- Anzeige -

Vorsicht bei Kauf und Gebrauch von Silvesterfeuerwerk

- Anzeige -

Schwerin (ots) – Feuerwehr und Polizei sind auch in diesem Jahr wieder auf eine große Zahl von Feiern und Veranstaltungen zum Jahreswechsel eingestellt und gut vorbereitet. Innenminister Lorenz Caffier möchte allen ehrenamtlich und beruflich Verpflichteten, die über Silvester in den Polizeidienststellen und bei der Feuerwehr ihren Dienst tun, schon vorab für die hohe Einsatzbereitschaft danken. "Sie stehen für den Fall bereit, dass ihre Mitmenschen Hilfe und Unterstützung benötigen. Ihnen gilt meine besondere Anerkennung",so der Minister.

Wie zu jedem Jahreswechsel weist der Innenminister auch auf die besonderen Gefahren hin, die der Umgang mit Feuerwerkskörpern mit sich bringt. "Unsachgemäße Handhabung und Selbstüberschätzung, oft in Kombination mit Alkoholgenuss, führen immer wieder zu Verletzungen und Bränden. Halten Sie daher unbedingt die angeführten Sicherheitsbestimmungen auf der Pyrotechnik ein und richten Sie Ihr Feuerwerk keinesfalls auf Menschen oder Tiere. Zünden Sie Ihr Feuerwerk nur in gebührender Entfernung von brennbaren Gebäuden – in unserem Land gehören dazu besonders reetgedeckte Häuser! Richten Sie ihr Feuerwerk keinesfalls auf Menschen oder Tiere. In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen sowie an Tankstellen verbietet sich die Verwendung von Raketen und Böllern." Minister Caffier verwies darauf, dass das klassische Silvesterfeuerwerk wie Böller und Raketen nur im zugelassenen Zeitraum und auch nur an Personen über 18 Jahren verkauft werden darf.

Der Minister warnte zugleich vor selbstgebastelten Feuerwerkskörpern und sogenannten Grauimporten, d.h. aus dem Ausland mitgebrachten und nicht zugelassenen "Mega-Krachern". "Diese Pyrotechnik ist mit extrem hohen Risiken verbunden. Mangelhafte Verarbeitung und die Verwendung von Industriesprengstoff können selbst bei richtiger Handhabung zu schweren Verletzungen führen. Die Einfuhr solcher Feuerwerkskörper ist deshalb verboten und strafbar. Sollte es trotz aller Vorsorge dennoch zu Unfällen kommen, alarmieren Sie über Notruf 110 oder 112 die Polizei bzw. die Feuerwehr. Denken Sie bitte auch daran, die Anfahrtswege für die Rettungsfahrzeuge und die Löschwasserentnahmestellen frei zu halten."

- Anzeige -

Neueste Nachrichten

- Anzeige -

weitere Meldungen

- Advertisement -