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Wenige Unfälle trotz schlechter Witterung

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Wismar – Trotz schlechter Witterungs- und Straßenverhältnisse ereigneten sich am Mittwochmorgen wenige Glätteunfälle in den Bereichen der Hansestadt Wismar und des Landkreises Nordwestmecklenburg.

Gegen 02:00 Uhr befuhr am Mittwoch der 55-jährige Fahrer eines Hyundai die B 106 aus Richtung Groß Stieten kommend in Richtung Dorf Mecklenburg. Wenige Meter hinter dem Abzweig Petersdorf verlor der Mann die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Hanse-Klinikum nach Wismar gefahren. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf über 15.000 Euro geschätzt.

Gegen 05:45 Uhr befuhr ein 58-jähriger LKW-Fahrer die B 105 aus Richtung Dassow in Richtung Mallentin. Im Bereich des Holmer Berges kam der LKW-Fahrer auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. In der weiteren Folge fiel der LKW auf die Seite und kam so zum Liegen. Zur Bergung des LKW musste die Bundesstraße 105 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr voll gesperrt werden. Der Fahrer blieb unverletzt.

Im Gewerbegebiet Upahl ereignete sich am Mittwochmorgen um 06:55 Uhr ein Unfall bei dem zwei Fahrzeuge im Gegenverkehr zusammengestoßen sind. Ein 48-jähriger Audi-Fahrer befuhr die Anton-Schlecker-Straße und hatte die Absicht nach rechts auf die Straße Am Tschwäschenberg aufzufahren. Hier rutschte der Audi-Fahrer auf Grund einer unangepassten Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Skoda. An den Fahrzeugen entstanden jeweils Sachschäden in Höhe von geschätzten 2.000 Euro. Die Pkw blieben fahrbereit.

Um 08:44 Uhr meldete ein Anrufer der Polizei, dass am Ortseingang Lübberstorf aus Richtung Neukloster kommend auf der Landesstraße 14 ein LKW von der Straße abkam, gegen einen Zaun fuhr und danach im Graben zum Stehen kam. Nach einer Inaugenscheinnahme berührte der LKW wohl leicht die Hauswand eines dort stehenden Hauses. Ein Schaden am Haus konnte aber nicht festgestellt werden. Am LKW entstand ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro.

Die Polizeiinspektion Wismar möchte darauf hinweisen, dass bei sich schnell ändernden Fahrbahnverhältnissen, auch auf Autobahnen, auf die Nutzung eines Tempomaten in Fahrzeugen zu verzichten ist. Gerade LKW-Fahrer sollten diesen Ratschlag beherzigen. In schwierigen Situationen können so wichtige Sekunden für Entscheidungen und Maßnahmen gewonnen werden.

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