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Schwerin ist Welterbe-fähig

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Schwerin – Kulturminister Mathias Brodkorb freut sich über die Aufnahme des Schweriner Schlosses auf die deutsche Bewerberliste für einen Welterbe-Titel der UNESCO. Nach einem heutigen Beschluss der Kultusministerkonferenz in Berlin steht das „Residenzensemble Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus“ auf der sogenannten Tentativliste für einen Welterbe-Titel.

„Die aufwendige Bewerbung hat sich gelohnt. Wir sind auf dem Weg zum Welterbe-Titel einen entscheidenden Schritt weiter gekommen“, freute sich Kulturminister Mathias Brodkorb. „Ich danke allen, die sich seit langer Zeit für dieses Projekt engagiert haben und es bis heute aktiv begleiten. Ohne diese Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht gelungen“, sagte Brodkorb.

Durch die Entscheidung der Kultusministerkonferenz erfahre das Schweriner Schloss zudem eine weitere Aufwertung. „Das Schloss Schwerin steht auf einem Niveau mit dem Schloss Neuschwanstein in Bayern. Das zeigt, welchen Schatz wir mit dem Schweriner Schloss haben. Wir können stolz auf diese Wertschätzung sein und dürfen dies auch selbstbewusst betonen“, so Brodkorb.

Auf der deutschen Tentativliste rangiert das „Residenzensemble Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus“ auf Rang 9. „Dies ist kein Ausdruck der Geringschätzung, sondern liegt daran, dass Schlösser auf der Welterbe-Liste bereits stark repräsentiert sind. Die Gutachter bescheinigen Schwerin voll und ganz Welterbe-Fähigkeit“, betonte Kulturminister Brodkorb. Um das Jahr 2020 könnte das „Residenzensemble Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus“ gemeldet werden.

Die „Hochgotische Ausstattung des Doberaner Münsters“ hat es nicht auf die deutsche Liste geschafft. Der Fachbeirat der Kultusministerkonferenz hat zwar die besondere künstlerische und kunsthandwerkliche Qualität anerkannt, sieht aber aus formalen Gründen die nötigen Kriterien nicht als erfüllt an. „Sicher hätten sich alle gewünscht, dass beide Anträge voll erfolgreich sind. Aber einen Grund zur Trauer gibt es auch für Bad Doberan nicht. Als einer der wenigen nicht voll erfolgreichen Anträge wird empfohlen, dass sich Bad Doberan um das Europäische Kulturerbe bewirbt. Auch das ist eine Auszeichnung und Anerkennung durch Expertenseite, die allen Unterstützern für den Antrag aus Bad Doberan Mut machen sollte“, so Brodkorb.

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