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Der Kosovo ist auf dem richtigen Weg

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Schwerin (ots) – Im Rahmen einer Delegationsreise des Ausschusses für die "Transatlantische Verteidigungs- und Sicherheits-zusammenarbeit" der NATO hat Innenminister Lorenz Caffier in seiner Funktion als Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Bundesrates heute deutsche Soldaten im Kosovo getroffen.

Die Bundeswehr ist seit dem 12. Juni 1999 im Kosovo präsent. Mit der Verbesserung und Stabilisierung der Sicherheitslage während der vergangenen 15 Jahre konnte die Truppenstärke der NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force (KFOR) ständig angepasst und langfristig verringert werden. 4.600 Soldatinnen und Soldaten, davon etwa 700 aus Deutschland sind zurzeit im Kosovo stationiert.

Deutschland stellt drei Kernfähigkeiten. Wir halten ein Einsatzlazarett mit veterinärmedizinischen und lebensmitteltechnischen Laboren in Prizren vor. Diese Fähigkeit ist mit einem Kreiskrankenhaus in Deutschland vergleichbar. Weiterhin stellt Deutschland die operative Reserve für KFOR und hat dazu das gesamte Gerät in Prizren eingelagert. Die dritte Kernfähigkeit ist die Alimentierung von Stabspersonal im KFOR-Hauptquartier in Pristina. Zusätzlich stellt Deutschland eine Einsatzkompanie für den taktischen Einsatz. Diese ist in Novo Selo stationiert.

"Ich bin stolz auf die Arbeit, welche die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für unsere Sicherheit in Europa leisten. Das friedensschaffende Missionen durch Zusammenarbeit von Polizei, Militär und einem zivilen Aufbau zum Erfolg führen, hat mir mein dreitägiger Besuch in Serbien und im Kosovo gezeigt", sagte Minister Caffier vor dem Rückflug nach Deutschland. "Der Kontingentführer, Oberst Hans-Jürgen Freiherr von Keyserlingk, ist in Deutschland stellvertretender Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 in Neubrandenburg. Es freut mich ganz besonders, dass Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern an so herausgehobener Stelle für den Frieden in Europa sorgen", ergänzte er. Neben Oberst Hans-Jürgen Freiherr von Keyserlingk sind zurzeit zehn Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern im KFOR-Einsatz der Bundeswehr.

"Ich freue mich, auch zusammen mit meinen Soldatinnen und Soldaten aus Neubrandenburg, die Erfolgsgeschichte des KFOR-Einsatzes weiter fortschreiben zu dürfen. Das heutige Treffen ist ein Zeichen der Wertschätzung der Arbeit meiner Frauen und Männer des gesamten Kontingents. Schön, dass Sie bei uns waren", so Oberst Hans-Jürgen Freiherr von Keyserlingk.

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