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Nachwuchs bei den Halsbandpekaris

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Schwerin – Die Familie im Schweriner Zoo hat sich hat sich am 06.09.2014 mit dem jüngsten Nachwuchs auf 7 Familienmitglieder erhöht. Am 15.09. wurde nach dem  Geschlecht der beiden Kleinen geschaut: es sind zwei Männchen.

Pekaris haben einen kurzen Rüssel, mit dem sie mit großer Vorliebe im Erdreich nach Futter suchen,  einen Stummelschwanz und ein Raubtiergebiss, mit dem sie sich furchtlos verteidigen.   Halsbandpekaris leben in Rotten mit bis zu 30 Tieren. In der Rotte bestimmt eine Bache (weibliches Tier), wo es langgeht (matriarchalischer Rangordnung). Der Keiler (männliches Tier) verteidigt die Gruppe. Auch unser Keiler wacht mit Argusaugen über seine Damen und Kinder. In der Regel werden nach einer Tragzeit von 142 bis 151 Tagen Zwillinge geboren. Die Neugeborenen stehen kurz nach der Geburt auf den Beinen und laufen mit der Mutter mit.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Rotte ist groß. Um die sozialen Bande zu festigen, markieren Pekaris mit einem Sekret aus  der Rückendrüse nicht nur ihr Revier sondern verpassen sich  einen duftenden Mitgliederausweis unter dem Motto du riechst wie ich und ich wie du. Erstaunlich ist das  ist das ausgeprägte Ammensystem, was sehr selten im Tierreich anzutreffen ist: Der Nachwuchs wird neben der Mutter auch von anderen Weibchen der Gruppe gesäugt, die selber keinen Nachwuchs haben müssen.

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