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Bilanz Entwicklungspolitische Tage 2014

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Schwein – Am Samstag gingen die Entwicklungspolitischen Tage mit dem Aktionstag "Nutzen statt besitzen" in Rostock und dem multilingualen Theaterstück "Where are you going?" in Schwerin zu Ende. Ein fabelhaftes Ende für die diesjährigen Entwicklungspolitischen Tage mit über 100 Ausstellungen, Vorträgen, Filmen und Mitmachangeboten von Anklam bis Wismar.

„So viele Veranstaltungen hatten wir noch nie“, bilanzierte Andrea Krönert vom Eine-Welt Landesnetzwerk in Rostock, das die Veranstaltungsreihe landesweit koordiniert hat. „Mich freut besonders, dass in diesem Jahr auch in Stralsund und Neubrandenburg eigene kleine Veranstaltungsreihen entstanden sind. Damit haben wir auch neue Partner für die zukünftige entwicklungspolitische Arbeit gewonnen.“ Gewonnen wurden auch eine Menge Besucher, die sich für das diesjährige Thema Besitz interessierten. Etwa 4000 Menschen kamen zu den 100 Veranstaltungen, die von etwa 43 Gruppen in 15 Orten in Mecklenburg-Vorpommern organisiert wurden. Interaktive Ausstellungen, Skillsharingbörsen oder Kleidertausch:

Im Vergleich gab es besonders viele Aktionen und Veranstaltungen zum Mitmachen. Allein zum Abschlusstag „Nutzen statt besitzen“ in der „Frieda 23“ in Rostock kamen nochmals mehr als 350 Besucherinnen und Besucher. „Wir sind sehr zufrieden. Die Menschen genießen das faire Frühstück zu Beginn. Der Film „Weniger ist mehr“ war übervoll. Die zahlreichen Gesprächsrunden, Impulsvorträge und Mitmachangebote werden gut angenommen. Überall diskutieren die Menschen und machen sich Gedanken für eine nachhaltige Zukunft.“, so Christine Decker, die den Tag maßgeblich mitgestaltet hat. "Wem gehört die Welt?" fragten die Entwicklungspolitischen Tage 2014.

Das konnte nicht abschließend geklärt werden. „Aber die Kampagne zeigt, was Entwicklungspolitik für uns bedeutet: Das Thema ist nicht reduziert auf Transfer von Geld und Know How von Nord nach Süd. Vielmehr geht es darum, unsere Lebensweise hier in den Blick zu nehmen. Das hat beim Thema Besitz gut funktioniert“, sagte Andrea Krönert vom Eine-Welt-Landesnetzwerk. Für das kommende Jahr gibt es bereits viele Ideen: 2015 ist das Europäische Jahr der Entwicklung und das Jahr der Böden, und Ende 2015 wird der Klimagipfel in Paris stattfinden. Es gibt so viele gewalttätige Konflikte auf der Welt, wie lange nicht mehr. Die Themenwahl wird also spannend.

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