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Fernwärmepreise in Mecklenburg-Vorpommern untersucht

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Schwerin – Das Wirtschaftsministerium hat in seiner Eigenschaft als Landeskartellbehörde von 40 Energieversorgern die Preise erhoben. Mit 18 Fernwärme-Unternehmen wurden Gespräche geführt. Viele Unternehmen sind bereit mitzuwirken und gemeinsam mit der Landeskartellbehörde vorhandene Möglichkeiten für Preissenkungen auszuloten. So konnten bislang in 9 Fällen Preissenkungen zwischen 6 Prozent und 40 Prozent erreicht werden.

Daneben sind auch zahlreiche Fernwärmelieferverträge zwischen den Wohnungsunternehmen und den Fernwärmeversorgern neu ausgehandelt und geschlossen worden, was insbesondere den Mietern zu Gute kommt. Damit dürften sich in den vergangenen zwei Jahren für über 80 000 Haushalte im Land die Ausgaben für Fernwärme zum Teil sehr deutlich verringert haben.

Es wird erwartet, dass sich die seit einiger Zeit zu beobachtenden fallenden Ölpreise zeitversetzt auch auf die Erdgaspreise auswirken. Noch vor wenigen Jahren ist die Bindung zwischen Öl- und Gaspreisen heftig kritisiert worden. Diese Bindung ist inzwischen gelockert. Dennoch wird erwartet, dass sich je nach zugrunde liegendem Brennstoff bei der Fernwärmeerzeugung auch bei der Fernwärme preissenkende Effekte zeigen. Dies wird genau beobachtet werden. Daher gibt es auch für die Heizperiode 2014/15 eine Preisabfrage.

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