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Brand im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum: Auswirkungen bereits sichtbar

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Schwerin – Ein verheerendes Feuer brach heute Mittag im Gebäudekomplex des Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseums in der Straße „Zum Bahnhof“ aus, was zu einem Großeinsatz von Rettungskräften führte. Seit den Mittagsstunden sind sowohl die Berufs- als auch die Freiwilligen Feuerwehren sowie Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei vor Ort im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Löscharbeiten dauern weiterhin an und werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach aktuellen Informationen entstand das Feuer gegen 12.10 Uhr im Museumskomplex. Als Sicherheitsmaßnahme wurde der unmittelbar angrenzende Schweriner Hauptbahnhof evakuiert, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Bisherigen Angaben zufolge wurde glücklicherweise niemand durch das Feuer verletzt. Allerdings wurde der Zugverkehr vorübergehend eingestellt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im regionalen Verkehr führte. Als Ersatz hat die Deutsche Bahn AG einen Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Fußgängerunterführung, die zunächst gesperrt war, ist mittlerweile wieder freigegeben.

Die Ursache des Brandes ist derzeit noch Gegenstand intensiver Ermittlungen. Vor Ort sind Ermittler des Kriminalkommissariats Schwerin sowie der Ermittlungsdienst der Bundespolizei im Einsatz, um die genaue Ursache des Feuers zu ermitteln.

Die verheerenden Auswirkungen des Feuers werden bereits sichtbar. Obwohl einige Lokomotiven offenbar unversehrt geblieben sind, berichten Zeugen vor Ort von schweren Schäden. Der gesamte hintere Bereich des Museums, inklusive Dreherei, Werkstatt, Schmiede, Umkleide und Catering, wurde komplett durch das Feuer zerstört.

Die Rettungskräfte setzen alles daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern.

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