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Freiwillige Feuerwehr Mitte: Moderne Wache mit Gerätehaus im Hopfenbruchpark fertiggestellt

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Schwerin – Feierliche Schlüsselübergabe für das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Schwerin-Mitte im Hopfenbruchpark: Am Donnerstag, den 3. November wurde der Neubau durch den stellvertretenden Werkleiter des Zentralen Gebäudemanagements Berge Dörner an Wehrführer Kai Kreibich übergeben. „Mit dem Neubau setzt die Landeshauptstadt ihre Strategie zur Verbesserung der Hilfsfristen insbesondere im Norden und Nordwesten der Landeshauptstadt um.

Nach dem Umzug der FFW Mitte in den Neubau wird nun im nächsten Schritt die Wache in der Lübecker Straße als zweiter Standort für die Berufsfeuerwehr hergerichtet“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier bei der Schlüsselübergabe. Der OB betonte, dass die Freiwilligen Feuerwehren eine wesentliche Stütze für den Brandschutz in unserer Stadt sind. „Mit dem Neubau werden für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Schwerin-Mitte optimale Arbeits- und Einsatzbedingungen geschaffen. Es stehen Mehr Räume zur Verfügung, so dass eine Trennung von Umkleide- und Aufenthaltsbereichen möglich ist, die den aktuellen Arbeitsschutzbedingungen entspricht. Vor allem die eigenen Räume für die Kinder- und Jugendarbeit schaffen gute Voraussetzungen, um auch künftig junge Menschen für den Dienst in der Freiwilligen und später auch in der Berufs-Feuerwehr zu begeistern“, so Rico Badenschier.

Die neue Wache der FF Mitte befindet sich auf dem Gelände des Hopfenbruchparks, wo eine alte Berufsschule, die Lagerhallen, Garagen und Schuppen bereits im Juni 2020 abgerissen wurde, um Platz für das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Schwerin-Mitte schaffen. Ein Jahr später wurde der Grundstein für den Neubau gelegt, der von dem Schweriner Büro Schneekloth Architekten entworfen wurde. Die Gesamtkosten des Baus belaufen sich auf ca. 6,6 Mio. Euro. „Dabei war es uns wichtig, dass die neue Feuerwehrwache sich auch gestalterisch in die beginnende Stadtentwicklung im Bereich des Güterbahnhofs einfügt. Mein Dank gilt dem Architektenbüro, das diese gestalterischen Ansprüche bei Einhaltung des Kostenrahmens umgesetzt hat“, erklärte Baudezernent Bernd Nottebaum.

Der Neubau besteht aus einer großen und modernen Fahrzeughalle und einem zweigeschossigen Sozialtrakt mit den haustechnischen Räumen, die der Gebäudeversorgung dienen. In der Fahrzeughalle finden zukünftig bis zu sieben Lösch- und Einsatzfahrzeuge Platz. Automatisch gesteuerte Tore ermöglichen eine schnelle Ausfahrt im Alarmfall.

Im Sozialtrakt sind Umkleide-, Dusch- und Sanitärräume für die Kameradinnen und Kameraden, Schulungsräume, Büros für Wehr- und Gruppenführer sowie Räume für den Kinder- und Jugendbereich untergebracht. Der Sozialtrakt hebt sich durch eine Klinker-Fassade und großzügige Fenster von der Fahrzeughalle ab, die mit einer wartungsarmen Aluminiumblechfassade verkleidet ist. Die Gebäudeteile sind versetzt zueinander angeordnet und miteinander verbunden.

„Unser kommunales Krisenmanagement während der Corona-Pandemie, aber auch in Vorausschau auf mögliche Engpässe in der Gas- und Stromversorgung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Landes- und Bundesbehörden. Mit der neuen Wache steht für solche Ausnahmesituationen auch genügend Platz zur Unterbringung von Katastrophenschutzeinheiten aus dem Bereich Brandschutz und Führung zu Verfügung, die und dann unterstützen werden“, betont Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Die Sanitärräume, Dusch- und Umkleideräume, der Trocknungs- sowie auch der Fitnessraum werden mechanisch über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet. Alle Einsatzräume werden mit einer energieeffizienten Fußbodenheizung ausgestattet. Die verschiedenen Belange der Barrierefreiheit wurden berücksichtigt:  So gibt es z.B. einen Aufzug und ein Behinderten WC, Räume sind stufenlos erreichbar. 

Auf dem Außengelände sind eine Übungsfläche und ein Waschplatz für die Einsatzfahrzeuge mit ausreichend Stauraum vor den Toren untergebracht. Die Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge bei Alarm wird über die Güterbahnhofstraße erfolgen, die PKW-Zufahrt über den Hopfenbruchweg.

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