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Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt auf dem Jüdischen Friedhof

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Aus Anlass des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt die Landeshauptstadt Schwerin am Donnertag, den 27. Januar um 13 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung auf dem jüdischen Friedhof an der Bornhövedstraße ein.

Stadtpräsident Sebastian Ehlers und der Vorsitzende des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in MV Valeriy Bunimov werden die Gäste begrüßen. Im Anschluss ist ein Rundgang mit Stadtarchivar Dr. Bernd Kasten geplant. Er hat umfangreiche Forschungen zu den dort begrabenen Schwerinerinnen und Schwerinern angestellt. Im Rahmen des bereits im vergangenen Jahr veranstalteten Gedenkjahres „1700 Jahre jüdische Geschichte in Deutschland“ wird ab dem 27. Januar außerdem die Sonderausstellung „58 Zeugnisse“ im Schleswig-Holstein-Haus zu sehen sein. Hierzu wurden alle erhaltenen deutschen und hebräischen Grabinschriften übersetzt und transkribiert. Stadtarchivdirektor Dr. Bernd Kasten recherchierte für jeden der überlieferten Personennamen eine Kurzbiographie. Auf diese Weise wurden vielfältige und neue Einblicke in die Schweriner Stadtgeschichte der vergangenen 300 Jahre geschaffen.

Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nicht nur in der Ausstellung, sondern auch in einer hierzu erscheinenden Publikation veröffentlicht. Sie ist kostenfrei im Schleswig-Holstein-Haus erhältlich. Zu sehen ist die Ausstellung vom 27. Januar bis zum 6. März täglich zwischen 11 und 18 Uhr, außer montags. Der Eintritt ist frei.

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