Schwerin – Im Rahmen eines internationalen Workshops mit Künstlern und Wissenschaftlern des in Schwerin ansässigen und deutschlandweit agierenden Günther-Uecker-Instituts ist am Donnerstag, den 18. September an der Brücke in der Wittenburger Straße die außergewöhnliche Kunstaktion „Goldbrücke“ geplant.
„Auf der ganzen Welt gelten Brücken als Zeichen der Begegnung. Ich möchte mit einer goldenen Verbindungslinie zwischen den Ufern ein Zeichen setzen dafür“, sagt die Tübinger Künstlerin Nina Nielebock. Die Künstlerin wird von 9 bis 17 Uhr die Handläufe der Brücke mit einer goldenen Linie veredeln und während der Arbeit mit Passanten ins Gespräch kommen. Die Brücke steht dabei für Nina Nielebock als Metapher für das Zusammenleben der Menschen und die Frage: Was erscheint ihnen wichtig, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken? Die veredelten Handläufe bleiben Schwerin nach der Kunstaktion erhalten.