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Kommissar Zufall: Drogenfund beim Nachbarn

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Schwerin – Am 9.4. fanden im Zusammenhang mit einem umfangreichen Ermittlungsverfahren Wohnungsdurchsuchungen in Schwerin und Umland statt, im Rahmen derer es zu einem Zufallsfund gekommen ist.

Im Verlauf der Durchsuchung bei einer Beschuldigten in Schwerin fühlte sich ein zunächst unbeteiligter Nachbar vom Einlassbegehren der Polizei bei dessen Nachbarin anscheinend angesprochen und wollte daraufhin einen Rucksack aus dem Fenster werfen. Von Polizeibeamten, die sich an der Rückseite des Hauses aufhielten und den Vorfall beobachten konnten, entdeckt und angesprochen, ließ er von seinem Vorhaben ab. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Amtsgericht Schwerin mündlich die Durchsuchung der Wohnung des Nachbarn an, welcher in der Zwischenzeit schon teilweise Marihuana in der Toilette heruntergespült hatte. Bei der Durchsuchung konnten noch rund 1,1 Kilogramm Marihuana und rund 207 Gramm Haschisch aufgefunden werden.

Gegen den polizeilich bislang unauffälligen 33-Jährigen Deutschen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Cannabis eingeleitet.

Die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft weist auf die Unschuldsvermutung hin.

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