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Mehrere Radfahrer nach Unfällen am 23.5. verletzt

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Schwerin (ots) – Am Dienstag wurden mehrere Radfahrer bei Verkehrsunfällen in Schwerin verletzt:

Gegen 6.45 Uhr verletzte sich ein 64-jähriger Mann aus dem nahen Schweriner Umland bei einem Fahrradsturz. Der Deutsche wollte ersten Erkenntnissen nach einen Bordstein an der Wismarschen Straße überfahren und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrrad. Bei dem anschließenden Sturz erlitt er Verletzungen und musste ins Klinikum gebracht werden.

Gegen 8:55 Uhr stieß an der Kreuzung Lübecker Straße/ Obotritenring eine 34-jährige Radfahrerin mit dem Wagen eines 85-jährigen Schweriners zusammen. Die Radfahrerin aus Schwerin musste mit Armverletzungen ins Klinikum gebracht werden. Das Kriminalkommissariat Schwerin hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und wird dabei auch der Frage nachgehen, ob eine Vorfahrtsverletzung seitens des Pkw-Fahrers unfallursächlich war.

Später am Nachmittag stürzte ein weiterer Radfahrer und erlitt ebenfalls Verletzungen: Der 29-jährige Schweriner befuhr gegen 16.55 Uhr die Straße Am Erlenbruch in Schwerin-Görries mit vermutlich unangepasster Geschwindigkeit und stürzte alleinbeteiligt. Bei dem Sturz zog er sich leichte Verletzungen zu und musste ins Klinikum gebracht werden.

Es handelte sich bei allen Unfallbeteiligten um deutsche Staatsangehörige.

Der Fahrradunfall in der Wismarschen Straße wurde im Rahmen der Social-Media-Kampagne #blauesRad auf den Kanälen der Polizeiinspektion Schwerin verarbeitet. Es handelt sich hierbei um einen typischen Alleinunfall.

In Schwerin kamen im Jahr 2022 insgesamt 155 Menschen bei Fahrradunfällen körperlich zu Schaden. Diese Gruppe stellt demnach 42% der Verletzten im Schweriner Straßenverkehr. In 58 Fällen waren Radfahrende dabei alleinbeteiligt.

Klassische Alleinunfälle sind z. B. Unfälle, bei denen Radfahrer ohne Beteiligung Dritter beim Überfahren von Gleisen und Bordsteinen die Kontrolle über ihr Rad verlieren und stürzen. Aber auch unangepasste Geschwindigkeit führt immer wieder zu Stürzen mit oft schwerwiegenden Folgen.

QuellePOL-SN
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