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Montagebeginn für Kita-Neubau in der Johannes-Brahms-Straße

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Schwerin – Am heutigen Mittwoch montiert die Firma Kleusberg das erste von insgesamt 29 Modulen für den Neubau einer Kita in der Johannes-Brahms-Straße. Der feierliche Montagebeginn findet im Beisein von Oberbürgermeister Rico Badenschier und dem Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM) Ulrich Bartsch statt. Die Gründungs- und Fundamentarbeiten hatten im April begonnen, nachdem das Bestandsgebäude bereits 2019 abgerissen worden war.

In den eingeschossigen Neubau soll die Kita „Gänseblümchen“ umziehen, die in wenigen Tagen ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Festwoche begeht. Derzeit ist diese Kita in der Friesenstraße untergebracht.

„2021 gab es in unserer Kita-Bedarfsplanung langfristige Prognosen, dass es in den nächsten Jahren durch den Rückgang der Geburten in der Landeshauptstadt schon bald ein Überangebot an Betreuungsplätzen geben könnte. Nun erleben wir den Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine, darunter viele Frauen und Kinder, und es zeigt sich: Wir sind weiterhin gut beraten, bestehende Einrichtungen planmäßig zu sanieren oder baulich zu erneuern und gleichzeitig die Kapazitäten, den aktuellen Gegebenheiten folgend, moderat zu erweitern“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier zum Montagebeginn.

Der Kita-Neubau wird federführend vom ZGM errichtet und an die Kita gGmbH vermietet. Der Eingeschosser in Modulbauweise verfügt über 1.400 m² Fläche, Gruppen- und Gruppennebenräume, ein Kinderrestaurant, einen Mehrzweckraum, Sanitärräume und Außenspielflächen. Dort können 126 Kinder betreut werden, davon 36 in der Krippe, 75 im Kindergarten und 15 in einer gemischten Gruppe. Die Montage der bis zu 15,5 Meter langen und bis zu 4 Meter breiten Module soll innerhalb von drei Wochen abgeschlossen sein. Danach beginnt der Innenausbau und die Arbeiten an Dach und Fassade. Die Fertigstellung ist bis Ende 2022 geplant. Die Übergabe der Einrichtung und der zugehörigen Außenspielflächen an die Kita gGmbH soll Ostern 2023 erfolgen. Die Investition in Höhe von 5,5 Millionen Euro wird mit fast einer Million Euro aus Bundesmitteln gefördert.

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