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Rasante Fahrt endet mit vorläufigem Führerscheinverlust

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Schwerin – Ein 25-jähriger Mann aus dem Kreis Ludwigslust-Parchim verlor heute Morgen vorläufig seinen Führerschein, nachdem er mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.

Gegen 1 Uhr fiel der Deutsche einer Zivilstreife in der Robert-Beltz-Straße auf, als er mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Lübecker Straße fuhr. Die Beamten planten eine Kontrolle, konnten jedoch nicht eingreifen, da der Mann so schnell in Richtung Lankow davonraste, dass aus Sicherheitsgründen der Abstand gewahrt werden musste und die Verfolgung abgebrochen wurde. Im Rahmen weiterer Fahndungsmaßnahmen konnte der Fahrer schließlich gegen 2.10 Uhr auf der Ludwigsluster Chaussee gestoppt werden.

Dem Fahrer droht nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines „verbotenen Kraftfahrzeugrennens“. Die Polizei behielt seinen Führerschein ein und der Mann musste sich vor Ort abholen lassen. Ein „verbotenes Kraftfahrzeugrennen“ kann laut Gesetz auch allein, also gegen sich selbst, gefahren werden, indem man sich als Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erreichen.

In solchen Fällen sieht der Gesetzgeber Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafen vor. Auch der Entzug der Fahrerlaubnis wird bei verbotenen Kraftfahrzeugrennen regelmäßig geprüft.

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