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Reparaturwerkstatt – geflickt und zugenäht

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Schwerin – Ein loser Knopf, eine offene Naht oder auch ein Löchlein in der Jeans: dass Kleidungsstücke hin und wieder kaputtgehen, kommt vor. „Oft ist es leider günstiger, sich etwas Neues zu kaufen, als es reparieren zu lassen“, bedauert Melanie Frank vom NABU Mecklenburg-Vorpommern. „Durch das eigenständige Reparieren bekommt man jedoch einen wertvollen Bezug Alltäglichem und nimmt seine Umwelt viel bewusster wahr. Außerdem erfreuen wir uns oft viel mehr an den Dingen, die wir selbst repariert haben.“

Um das Bewusstsein dafür auch bei Kindern und Jugendlichen zu stärken, veranstaltet der NABU am 8. Februar einen Workshop für Familien mit Kindern und Jugendlichen zu diesem Thema. In einer offenen Reparaturwerkstatt kann jeder aus etwas scheinbar Kaputtem wieder ein tragbares Stück machen. Dier Kurs eignet sich für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren. Teilnehmende können eigene ausrangierte oder kaputte Lieblingsstücke mitbringen und lernen im Workshop, diese wieder zu reparieren. „Das geht auch ganz ohne handwerkliches Geschick oder eine besondere Begabung“, sagt Melanie Frank, die den Workshop leiten wird und auf viele interessierte Teilnehmer*innen hofft.

Die Veranstaltung, die als offene Reparaturwerkstatt gedacht ist, beginnt am 8. Februar 2024 um 17 Uhr in der Naturschutzstation Schwerin (Am Strand 9). Jede*r kann kommen und gehen, wann er/sie mag. Geplantes Ende ist gegen 20 Uhr. Es wird ein Teilnehmerbetrag in Höhe von 3 Euro inkl. Material pro Person erhoben. Anmeldungen sind möglich bis zum 6. Februar per E-Mail an melanie.frank@nabu-mv.de

Der Workshop findet im Rahmen des NABU-Projekts „Am grünen Faden“ statt, der von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) gefördert wird.

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