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Schwerin überreicht gedruckte Welterbe-Bewerbung an alle Stadtvertreter

Studenten entwickelten Logo für das „Residenzensemble Schwerin“

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Schwerin – Wenn sich die Buchstaben R und S kunstvoll zu einer kreisrunden Rosette verschlingen, dann steht dieses Erkennungszeichen für das „Residenzensemble Schwerin“. Das neue Logo wurde im Auftrag der Landeshauptstadt von Studentinnen der Hochschule Wismar entwickelt. Es kommt jetzt im Bewerbungsfinale um das UNESCO-Weltkulturerbe erstmals zum Einsatz.

Die Landeshauptstadt Schwerin hat zum 1. Februar die vollständigen Unterlagen bei der UNESCO in Paris eingereicht. Inzwischen liegt auch die gedruckte deutsche Fassung aus Nominierungsdossier und Managementplan vor. Auch das gesamte Erscheinungsbild der gedruckten Bewerbung haben die Studentinnen der Fakultät Gestaltung unter der Leitung von Prof. Hanka Polkehn entwickelt.

„Ich bin stolz, dass wir für die finale Gestaltung unserer Bewerbungsunterlagen die wissenschaftliche Kompetenz der Hochschule in unserer Region nutzen konnten“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. In der heutigen Sitzung der Stadtvertretung erhalten alle Stadtvertreter ein Exemplar der Bewerbungsunterlagen. Auch die Kooperationspartner der Bewerbung, darunter das Land Mecklenburg-Vorpommern, der Landtag und der Förderverein Welterbe Schwerin erhalten die Druckexemplare. „Wir verdanken der Stadtgesellschaft, der Kommunalpolitik und den Kooperationspartnern wichtige Impulse im Bewerbungsprozess. Ohne diesem breiten Rückhalt hätten wir das Bewerbungsfinale nie erreicht“, dankt der Oberbürgermeister allen, die hinter der Kandidatur des „Residenzensembles Schwerin“ auf der Welterbeliste stehen.

Das Layout des Nominierungsdossiers und Managementplans wurde von den Studentinnen Celine Brussel, Marie-Louise Windrum, Iris Groneick und  Bettina Sieg anhand von Gestaltungsrichtlinien entwickelt, die auch zukünftig das Erscheinungsbild der Welterbe-Bewerbung bestimmen sollen. Inhaltlich wurden die Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign und Medien durch die Welterbekoordinatorin der Landeshauptstadt Linda Holung bei der Entwicklung des Layouts und des Logos begleitet.

„Mit dem Layout der Hochschule Wismar haben wir eine nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell ansprechende Bewerbung in Paris. Das neue Logo wird nach und nach das Residenzensemble im Stadtbild sichtbarer und damit erlebbarer machen“, sagt Linda Holung. „Das unverwechselbare Logo sorgt für Wiedererkennbarkeit: Es vereint nicht nur die Buchstaben R und S wie zwei Initialen zu einem wunderschönen Ornament, sondern steht auch für die verschiedenen Akteure der Bewerbung und die mehr als 30 Bestandteile des Residenzensembles“, erklärt die Projektleiterin der Hochschule Prof. Hanka Polkehn.

Farblich dominiert ein elegantes blau das Erscheinungsbild der Bewerbungsunterlagen. Die verschiedenen Gebäudekategorien des Residenzensembles treten darin durch eigene Farbgebung hervor und bilden damit ein inhaltliches Farbleitsystem der fünf unterschiedlichen Funktionalitäten für Palast und Palais, Sakral- und Kulturbauten, Verwaltung, Infrastruktur- und Beamtenwohnhäuser, Militär.

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