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Schweriner Lions spenden an die Seenotretter

900,- Euro Erlös vom ersten Lions-Club Entenrennen gehen an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

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Schwerin – Präsidentin Dr. Sabina Franke und Vizepräsident Christoph Kümmritz vom Schweriner Lions Club haben Jörg Westphal von den Seenotrettern eines der bekannten Spendenschiffe der DGzRS übergeben – prall gefüllt. Insgesamt 900,- Euro waren beim ersten Entenrennen in der Geschichte der Schweriner Lions zusammengekommen. Mitte August konnten die Teilnehmer bei der Veranstaltung an der Warnow bei Gneven symbolisch Rennenten für 7,50 Euro pro Stück kaufen.  Die Quietscheenten legten eine Strecke von rund 100 Metern zurück. Zunächst eher gemächlich wurde das Feld der Rennenten an der Fischtreppe in Vorbeck noch einmal ordentlich durcheinander gewirbelt, bevor die ersten die Ziellinie überquerten. Die Sieger des Entenrennens konnten sich über kleine gestiftete Sachpreise freuen. Und der Kuchenbasar, den die Lions organisiert hatten, spülte  noch den einen oder anderen Euro in das Schiffchen. Selbstverständlich wurde im Anschluss das Rennen ausgewertet und Pläne für das nächste Entenrennen 2022 geschmiedet. 

„Das war eine tolle Veranstaltung, die allen Lionsfreunden und den Gästen viel Spaß gemacht hat. Dass dabei auch noch so viel Geld zusammengekommen ist, macht uns Lions natürlich stolz.“ sagt Sabina Franke. Christoph Kümmritz ergänzt: „Die Seenotretter zu unterstützen, war schon lange ein Anliegen. Die Ehrenamtlichen, die bei Wind und Wetter unter größten Gefahren auf die See fahren und Menschenleben retten, das verdient unseren größten Respekt.“

Alleine in Mecklenburg-Vorpommern unterhält die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger – DGzRS – 17 Standorte, von denen die Männer und Frauen rund um die Uhr ablegen können, um Menschen in Seenot zu helfen. Jörg Westphal von den Seenotrettern bedankte sich beim Lions Club Schwerin für die Unterstützung. Seit 150 Jahren sind Spender das Rückgrat der Seenotretter. „Ohne Menschen wie Sie könnten wir nicht rausfahren – sie ermöglichen unsere Unabhängigkeit.“ Die DGzRS verzichtet bewusst auf staatliche Mittel und finanziert sich ausschließlich durch freiwillige Beiträge.

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