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Startschuss für maritimes Dienstleistungszentrum am Ziegelsee

Angebote für Wassersport, Wohnmobile und Ferienwohnungen

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Schwerin – Mit dem Konzept „Hafenwerk Schwerin“ soll auf dem Gelände des ehemaligen Landesstraßenbauamtes an der Güstrower Straße ein neues touristisches Angebot für Schwerin entstehen. Mit dem Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan beginnt jetzt die planerische Umsetzung des maritimen Dienstleistungszentrums am Ziegelsee. Der Aufstellungsbeschluss wird nach seiner Einbringung in den Hauptausschuss in den Gremien der Stadtvertretung beraten.

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes schafft die Landeshauptstadt Schwerin die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Vorhabens. Das Grundstück befindet sich im Besitz der Stadt und darf nach den Verkaufsbedingungen des Landes nur in Erbpacht genutzt werden. „Es liegt im Interesse der Stadt, dass hier eine passgenaue touristische Infrastruktur entsteht, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist und Angebotslücken schließt. Darum haben wir in Schwerin ausführlich mit mehreren Investoren gesprochen und uns im Ergebnis mit breiter politischer Mehrheit für Toni Pilipenko entschieden“, sagt Schwerins Baudezernent Bernd Nottebaum. Der entsprechende Anhandgabevertrag wurde mittlerweile unterzeichnet.

Am Stangengraben und dem Südostufer des Ziegelaußensees werden Angebote für Wassersport- und technische Dienstleistungen sowie Wohnmobilstellplätze geschaffen. Die Anlegestelle mit Steg wird hierbei die schon lange geforderte Betankungsmöglichkeit für Boote und auch die Fäkalienentsorgung übernehmen.

Das maritime Zentrum wird in das System der öffentlichen Wanderwege eingebunden. Ferienhäuser verschiedener Größe sollen am Stangengraben und vor der Steganlage am Ziegenaußensee errichtet werden. Die ökologischen Ferienhäuser werden energieautark sein. Ein zentral angelegter Gastronomiestandort steht Nutzern und Besuchern offen. Das Vorhaben legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Gesichtspunkte. Neben großflächigen Entsiegelungen der ehemaligen Betriebsflächen sollen Photovoltaik-Anlagen zur Energieversorgung beitragen und die E-Mobilität gefördert werden.

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