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Straße am Immensoll offiziell für den Verkehr freigegeben

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Schwerin – Im ersten Bauabschnitt konnte man die grundhaft sanierte Straße am Immensoll im Stadtteil Neumühle bereits im vergangenen Jahr bewundern. Am Dienstag haben Oberbürgermeister Rico Badenschier und Verkehrsdezernent Bernd Nottebaum den zweiten Bauabschnitt und damit die gesamte Straße offiziell für den Verkehr freigegeben. Während der Baumaßnahme wurden auch die Schmutzwasserleitung partiell saniert und die Strom-Hausanschlüsse erneuert. Die Bauausführung lag bei der Firma TUK Tief- und Kulturbau GmbH, die Bauüberwachung bei ICN Ingenieure Schwerin.

Die Landeshauptstadt hat die Straße für insgesamt 2,3 Millionen Euro saniert. Die Straßenoberfläche wurde in Pflasterbauweise realisiert, Straßenbäume konnten entweder erhalten werden oder wurden neu gepflanzt. Vorhandenes Pflaster wurde bei der Sanierung wieder eingebaut und durch fehlendes ergänzt. Für den Kreuzungsbereich Lerchenstraße/Immensoll wurde geschnittenes Pflaster verwendet.

 „Ich persönlich sehe diese neue Straße mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier bei der feierlichen Freigabe: „Es gab zur Bauausführung lange Diskussionen in der Stadtvertretung: Dabei haben sich vor allem die Wünsche der Anwohner und des Ortsbeirates Neumühle durchgesetzt, um den dörflichen Charakter des historisch gewachsenen Straßenbildes zu erhalten. Die Optik stimmt – ohne Frage. Andererseits ist dabei das Gesamtinteresse der Stadt ins Hintertreffen geraten: Laut Radverkehrskonzept verläuft hier eine wichtige Verbindungsachse zwischen Neumühle und Lankow. Und die Chance, eine komfortable Lösung für den Radverkehr zu finden, wurde leider vertan“, räumt der OB ein. Als nächstes soll im Ortsteil Neumühle die Schwalbenstraße inclusive Straßenentwässerung erneuert werden, gefolgt von der Straße am Wasserturm.

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