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Vandalismus auf dem Friedhof der Opfer des Faschismus

Die Einhaltung der geltenden Regeln wird dringend gefordert

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Schwerin – Die mit der Pflege der denkmalgeschützten Anlage beauftragten Beschäftigten des SDS stellen immer wieder fest, dass der Friedhof der Opfer des Faschismus in pietätloser Art und Weise genutzt wird und Schäden durch Vandalismus gehäuft auftreten.

Der Friedhof der Opfer des Faschismus ist ein besonderer Gedenkort. Hier ist die Ruhestätte der Toten aus den verschiedenen Epochen der Diktatur und Gewaltherrschaft. Die Verhaltensweise an diesem Ort ist in der Friedhofsordnung der Landeshauptstadt Schwerin klar geregelt. Erhebliche Schäden entstehen hier durch freilaufende Hunde. Der Friedhof ist kein Hundespielplatz, die Tiere sind an der Leine zu halten und die Grabfelder dürfen nicht in unangemessener Weise betreten werden. Bei der Verwaltung gehen zudem vermehrt Beschwerden von Passanten ein, die zurecht entsetzt über diese Entwicklung sind.

Der Friedhof der ODF wird einmal im Monat gärtnerisch gepflegt. Zudem kontrollieren die Beschäftigten des SDS zwei Mal in der Woche das Areal und entfernen Unrat. Der Eigenbetrieb SDS appelliert, die geltenden Regelungen zu beachten. Bei Verstößen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten. Zudem wurden Maßnahmen eingeleitet, die die Einhaltung der Friedhofsordnung auf dem denkmalgeschützten und zeitgeschichtlich bedeutsamen Ort sicherstellen.

QuelleMaxpress
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