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Vernissage „In vertrauter Fremde“ am 17. Dezember im Kulturforum

Kulturdezernent eröffnet die Ausstellung des Künstlers Peter F. Piening

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Schwerin – Zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern wird der bekannte schleswig-holsteinische Künstler Peter F. Piening mit einer Werkschau in der Landeshauptstadt vorgestellt. Die Vernissage zur Ausstellung „In vertrauter Fremde“ im Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus findet am Sonntag, den 17. Dezember statt und beginnt um 11.30 Uhr.

Die Ausstellung, die bis zum 10. März in der Großen Galerie des Kulturforums gezeigt wird, besteht aus 68 Objekten – darunter vier Serien mit über 100 Einzelobjekten – und gibt Einblicke in das breite Schaffen von Peter F. Piening.

Mit bis ins letzte Detail ausgeführten Zeichnungen und Gemälden entwickelte der Künstler seit den 1970er Jahren einen eindringlichen Werkkomplex, der stark vom Surrealen und Phantastischen beeinflusst zu sein scheint.
Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet er mit Holz: Fundstücke, Geäst und industriell hergestellte Hölzer dienen als bildnerisches Material für Stand- und Wandobjekte. Auch in eigentümlichen begehbaren Gehäusen, die wie Parallelwelten anmuten, ist alles aus Holz gesägt. Die Laubsäge ist das harmlos scheinende Werkzeug für die Erkundungen des Künstlers im Alltäglichen. Piening zitiert mit ihr die Dinge hintersinnig aufs Tableau der sogenannten Realität.

Mit über 60 Einzelausstellungen und zahlreichen Beteiligungen ist Piening, der 1942 in Breklum/Nordfriesland geboren wurde und in Mainz Malerei und Grafik studiert hat, einer der bedeutendsten schleswig-holsteinischen Künstler der Gegenwart. Jüngst wurden zwei der Großobjekte, die nun in Schwerin gezeigt werden, für die Sammlungen der Kieler Kunsthalle und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf erworben.

Zur Vernissage am 17. Dezember wird der Künstler selbst anwesend sein. Kulturdezernent Silvio Horn eröffnet die Ausstellung mit einem Grußwort. Kuratorin Dörte Ahrens führt in die Ausstellung ein und Schauspieler Jochen Fahr rahmt gemeinsam mit Flötistin Johanna Lorenz das Programm.

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