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Junge Flüchtlinge fallen immer wieder durch Gewalt und Straftaten auf

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Schwerin – Schwerin (ots) – Aus Anlass des Angriffes durch einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aus Afghanistan in einem Regionalzug bei Würzburg-Heidingsfeld, bei dem mehrere Menschen schwer verletzt wurden, hat der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns Lorenz Caffier, der auch Sprecher der CDU/CSU-geführten Innenressorts der Bundesländer ist, angekündigt, das Thema auf die Tagesordnung der im August in Berlin stattfindenden Konferenz der Innenminister der Union zu setzen.

"Ich bin angesichts des schrecklichen Ereignisses tief betroffen von dieser völlig unverständlichen Tat, die leider wieder unschuldige Menschen schwer verletzt hat", so Innenminister Lorenz Caffier. "Nur dem schnellen Eingreifen der bayrischen Polizei dürfte es zu verdanken sein, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist", hält Minister Caffier fest und ergänzt: "Junge Flüchtlinge fallen immer wieder durch Gewalt und Straftaten auf, sorgen für Polizeieinsätze und Unsicherheit in der Bevölkerung. Extremistische Salafisten suchen sich diese jungen Menschen ohne gefestigtes soziales Umfeld oftmals gezielt, um sie für ihre Zwecke zu missionieren. Bei Verdachtsfällen oder Hinweisen auf Radikalisierungstendenzen müssen daher die Sicherheitsbehörden konsequent und wirksam einschreiten können. Der aktuelle Fall zeigt, dass eine intensive Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge notwendig ist. Hier darf es in einem Rechtsstaat keine Denkverbote geben", so Minister Caffier abschließend.

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