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GRÜNE: Radschutzstreifen auf Lübecker Straße

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Schwerin – Die BÜNDNIS-GRÜNEN beantragen zur kommenden Stadtvertretung den Radstreifen auf der Lübecker Straße fortzuführen, um die Strecke unter anderem für den starken Schülerverkehr sicherer zu machen und die Fahrradfreundlichkeit der Landeshauptstadt zu erhöhen.  
 
Lothar Gajek, Bündnisgrüner Stadtvertreter sagte: „Die kostenintensive Fahrbahnsanierung der Lübecker Straße 2015 wurde mit dem Argument gerechtfertigt, der Oberflächenzustand sei für einen Radschutzstreifen und der regelmäßigen Nutzung durch Radfahrende nicht geeignet. Die Untere Verkehrsbehörde unterstützte aus fachlicher Sicht die Pläne für einen Radschutzstreifen, zog sogar die Möglichkeit eines Radstreifens in Betracht. Die Ausführungspläne lagen vor, es fehlte nur noch die Umsetzung. Und diese ließ auf sich warten und wurde immer wieder aufgeschoben. Nur auf Nachfrage teilte Herr Nottebaum im Fahrradforum am 27.09.2016 mit, dass es keinen Schutzstreifen geben wird, sondern zwei Fahrstreifen pro Richtung und diese Entscheidung werde politisch mehrheitlich befürwortet! Unsere Fraktion wurde zu dieser Entscheidung nicht befragt! Plötzlich wurden die Fahrbahnmarkierungen zügig aufgetragen und somit Tatsachen geschaffen. Zum einen zeugt diese Vorgehensweise nicht von vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik, zum anderen ist es wiederum ein Beispiel, wie aus fachlich sinnvollen Überlegungen schlechte politische Lösungen werden. In der Lübecker Straße gibt es einen starken Schülerverkehr. Eltern haben sicher kein gutes Gefühl, die Kinder auf zweispurigen Straßen mit dem Rad zur Schule zu schicken. Eine Ausweichmöglichkeit auf den Gehweg ist stadteinwärts wegen der geringen Breite nicht einmal möglich.  Wir wollen das Schwerin fahrradfreundlicher wird und dass die Kinder sicher in die Schule, zum Sportplatz und wieder nach Hause kommen.“   

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