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Innenminister Lorenz Caffier fordert drittes Asylpaket

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Schwerin – Wie jedes Jahr sind in den Justizvollzugsanstalten Flure und Hafträume weihnachtlich geschmückt. Justizministerin Hoffmeister sieht in der Traditionswahrung einen wichtigen Faktor auf dem Weg zurück in ein gesellschaftskonformes Leben: „Traditionen zu leben bedeutet, sich auf Werte unserer Gesellschaft zu besinnen. Mein Dank gilt zum Fest den Vollzugsbediensteten für ihre Arbeit. Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn Mitarbeiter der Justiz gerade auch zu den Feiertagen im Einsatz sind“, sagte die Ministerin. 18 Gefangene wurden aufgrund der Weihnachtsbegnadigung Ende November vorzeitig aus der Haft entlassen.

In den Justizvollzugsanstalten werden die Besuchszeiten zum Fest großzügiger gestaltet. Beliebt sind wie jedes Jahr die Skat-, Dart- oder auch Tischtennisturniere. Geschenke werden auch verteilt. In der JVA Stralsund hat dafür wieder der Rotary Club 600 Euro gespendet. In der Jugendanstalt werden Weihnachtstüten mit Lebkuchen verschenkt. In der JVA Waldeck haben die Anstaltsseelsorge und der Anstaltsbeirat ebenfalls Spenden für kleine Geschenke gesammelt. Die JVA Bützow bietet Angehörigen an, in der Anstalt Geschenke im Wert von 25 Euro zu kaufen.

Weihnachtlich traditionell ist der Speiseplan. Kartoffelsalat mit Bockwurst gibt es am Heiligabend in Neubrandenburg, Waldeck, Neustrelitz und Stralsund, in der JVA Bützow gibt es Eierragout. Am ersten Feiertag bekommen die Bützower Insassen Grillhähnchen mit Rotkohl und Kartoffeln, in Stralsund, Neubrandenburg und Waldeck wird Entenkeule zubereitet, die Jugendanstalt Neustrelitz plant Wildgulasch. Wildgulasch wird am zweiten Weihnachtstag in Stralsund geboten, in der JVA Waldeck Mecklenburger Rippenbraten, in Bützow Kotelett, in Neustrelitz Kaninchenbraten sowie in Neubrandenburg Kohlroulade.

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