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US-Delegation war beeindruckt vom Vollzug in Mecklenburg-Vorpommern

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Schorssow – Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) verabschiedet 30 Senatoren, Abgeordnete, Richter, Staatsanwälte und Juristen bei Abendessen auf Schloss Schorssow.

"Ich freue mich, dass Vertreter aus drei US-Staaten sich das deutsche Vollzugssystem am Beispiel Mecklenburg-Vorpommern erklären ließen. Kaum ein anderes Land bündelt den Strafvollzug und die Bewährungshilfe wie wir. Unser Übergangsmanagement gilt als besonders fortschrittlich", sagte Justizministerin Kuder.

"In Gesprächen habe ich erfahren, dass zum Beispiel im US-Bundesstaat Georgia eine Strafrechtsreform angeschoben wurde, weg von der reinen Bestrafung hin zu mehr Resozialisierung. Die Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist für uns in Mecklenburg-Vorpommern der beste Opferschutz. Würden wir Häftlinge nur einfach einsperren, wäre die Bevölkerung nach der Haftentlassung vor nahezu niemandem sicher. Es ist eine Ehre für Mecklenburg-Vorpommern, dass unsere Ansätze im Strafvollzug, gerade auch was den Jugendvollzug in Neustrelitz angeht, mitgenommen werden in die USA, um sie dort gegebenenfalls zu nutzen", so die Ministerin weiter.

Information:

Die 30-köpfige Delegation aus den US-Bundesstaaten Georgia, Pennsylvania und Colorado haben auf ihrer Europa-Reise die Justizvollzugsanstalt Waldeck und die Jugendanstalt Neustrelitz besucht. Anschließend fährt die Delegation in die Niederlande. Organisiert wurde die Reise vom renomierten "VERA Institute of Justice" in New York.

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