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Erleichterung über Beschluss zu Theatern in Westmecklenburg

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Parchim – Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow hat die Entscheidung der Landesregierung zum Mecklenburgischen Staatstheater und zum Landestheater Parchim mit Erleichterung aufgenommen. „Die überparteilichen Bemühungen der Landeshauptstadt, eine Lösung für die Bestandssicherung des Mecklenburgischen Staatstheaters zu finden, scheinen erfolgreich zu sein. Klar ist, dass die Landeshauptstadt schmerzhafte Einsparmaßnahmen am Schweriner Theater umsetzen muss. Das ist der Preis für die Soforthilfe des Landes und die Landesbeteiligung im Jahr 2016. Positiv ist, dass das Mecklenburgische Staatstheater bis 2020 in wirtschaftlich sicheres Fahrwasser kommen kann und viele Arbeitsplätze erhalten bleiben. Bitter ist, dass wir die künstlerischen Auswirkungen der notwenigen Einsparungen heute noch gar nicht absehen können.

Es besteht jetzt allerdings die Chance zu einem starken Theater für Westmecklenburg, das von der gesamten Region getragen wird. Mir ist allerdings bewusst, dass wir dazu auch die Gewerkschaften und die beiden Landkreise Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg brauchen, die ich nochmals zur Zusammenarbeit einlade.“

Positiv bewertete Oberbürgermeisterin Gramkow, dass die Pläne zur Ausgliederung der Schlossfestspiele fallen gelassen wurden und stattdessen Maßnahmen zur Risikobegrenzung unternommen werden sollen. „Ich werde dem Hauptausschuss heute Abend empfehlen, alle nötigen Beschlüsse noch im August – wie von der Landesregierung gefordert – in einer Sondersitzung der Stadtvertretung zu treffen.“Ein Termin steht noch nicht fest.

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