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Gemeinsamer Einsatz für die Organspende

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RostockWährend des heutigen Handballspiels des HC Empor Rostock und TUSEM Essen machen sich in der Halbzeitpause Roland Methling, Aufsichtsratsvorsitzender des HC Empor und Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock gemeinsam mit Frank Niehörster vom Ministerium für Inneres und Sport und die Techniker Krankenkasse (TK) für das Thema Organspende stark. In einem kurzen Gespräch in der Stadthalle werden Roland Methling, Frank Niehörster und Prof. Dr. Volker Möws, Leiter der TK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, über das Thema Organspende sprechen. Weitergehende Informationen und einen Organspendeausweis – insgesamt 3.000 – findet jeder Fan im Hallenheft und an einem Informationsstand im Foyer.

Roland Methling betont: "Die Bereitschaft für eine Organspende ist eine persönliche Entscheidung. Ein Richtig oder Falsch gibt es dabei nicht – wichtig ist aber sich einmal mit der Frage auseinander zu setzen".

Frank Niehörster, Abteilungsleiter Sport im Ministeriums für Inneres und Sport, fügte hinzu: "Wer seine Bereitschaft in einem Organspendeausweis dokumentiert, kann Leben retten. Die Angehörigen werden im Fall des Falles nicht mit dieser Frage allein gelassen".

In dem Gespräch würdigt Prof. Dr. Volker Möws die Menschen, die bereits transplantiert wurden sowie diejenigen, die auf der Organspende-Warteliste stehen: "In Mecklenburg-Vorpommern warten aktuell 300 Menschen auf ein lebensrettendes Organ, bundesweit sind es fast 11.000. Menschen die schon lange auf eine neue Niere, Leber oder sogar auf ein neues Herz warten, sind in einem täglichen Kampf – sie brauchen unsere Unterstützung".

Nach dem Manipulationsverdacht in den Transplantationszentren in Göttingen und Regensburg ging die Anzahl der tatsächlichen Organspenden bundesweit zurück: während im Jahr 2012 in Deutschland fast 5.000 Organe transplantiert wurden, waren es im vergangenen Jahr knapp 4.400. "Die Spendebereitschaft der Menschen ist weiterhin groß – es geht darum, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen", so Prof. Dr. Möws.

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