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Frühling in Sicht – die besten Tipps gegen Heuschnupfen

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Baierbrunn (ots) – Vor zwanzig Jahren war die Welt noch in Ordnung – zumindest beim Thema "Heuschnupfen". Denn seitdem hat sich die Anzahl der Betroffenen verdoppelt: jeder Fünfte leidet heute in Deutschland unter einer Pollenallergie. Warum Heuschnupfen uns immer mehr zu schaffen macht, dazu Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

"Möglicherweise ist das auch ein Zivilisationsproblem, denn Städter sind zum Beispiel häufiger betroffen von Heuschnupfen als die Landbevölkerung. Und Kinder sind ja heute auch weniger Keimen ausgesetzt als früher, dadurch reagiert ihr Immunsystem möglicherweise empfindlicher auf Fremdstoffe. Ein weiterer Faktor ist sicher der Klimawandel, der führt nämlich zu einem veränderten Pollenflug."

Die Symptome sind bekannt: die Nase läuft und die Augen jucken. Gefährlich kann es werden, wenn Asthmatiker durch eine Pollenallergie in Atemnot geraten: "Dann sollten Sie auf alle Fälle sofort zum Arzt gehen, auch wer starke Beschwerden allgemein hat, sollte sich ärztlichen Rat holen. Bei einer Untersuchung kann man dort meistens feststellen, worauf man allergisch reagiert."

Die Medizin hat in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, so dass sich Heuschnupfen heute besser behandeln lässt als früher:

"Das ist eigentlich eine gute Nachricht, denn es gibt einige Mittel, die bei Heuschnupfen ganz gut anschlagen. Das meiste sind Antihistaminika, die eingesetzt werden. Diese Mittel haben früher oft müde gemacht, aber da gibt es neuere Präparate, die weit besser verträglich sind. Und es gibt mittlerweile auch sehr gute Immuntherapien, mit denen gute Erfolge erzielt werden."

Wer weiß, wovon er Heuschnupfen bekommt, sollte versuchen, den entsprechenden Pollen auszuweichen, schreibt die "Apotheken Umschau" und empfiehlt Allergikern, die Pollenwarnungen zu beachten.

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