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Autokauf in Coronazeiten – so ist es möglich

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Autokauf heute. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Die Coronapandemie und ihre Folgen werden sich wahrscheinlich erst viele Jahre nach dem Abebben der letzten Krankheitswellen korrekt einschätzen lassen. Ganze Branchen kämpfen ums Überleben und beinahe jeder Private bekommt die direkten Auswirkungen der Pandemie zu spüren. Egal, welchen Bereich der Wirtschaft man heranzieht, zumeist ist auf einen Blick erkennbar, welche Rolle Corona bei den Geschäftszahlen der letzten Jahre spielte.

Es mangelt an Rohstoffen, der internationale Handel ist stark eingeschränkt und dennoch boomt die Nachfrage nach gewissen Produkten. Wer sich etwa derzeit nach einem Neu- oder Gebrauchtwagen umsieht, der stellt fest, dass die Preise trotz der Pandemie oder gerade deswegen, stark angezogen haben. Gerade auf dem Gebrauchtmarkt ist es derzeit nicht einfach, ein Schnäppchen zu machen. Die Preise für gebrauchte Fahrzeuge erreichen ein Rekordhoch nach dem anderen.
Doch nicht nur der Kauf eines Fahrzeugs stellt einen hin und wieder vor Probleme, auch beim Verkauf eines Automobils gilt es auf eine ganze Menge zu achten. Vor allem bei finanzierten Fahrzeugen muss genau zwischen einem zweckgebundenen Autokredit und einem Kredit ohne Zweckbindung unterschieden werden. Genauer geht das unabhängige Kreditvergleichsportal Smava auf die Voraussetzungen, um ein finanziertes Auto zu verkaufen in einem Artikel ein.

Gesteigerte Preise – günstigere Kredite

Schaut man sich die Prognosen für die Autoindustrie an, so steht fest, dass der Trend der gesteigerten Preise bei Neu- und Gebrauchtwagen weitergehen wird. Auch in Zeiten von Corona stellt der zweckgebundene Autokredit die beste Möglichkeit dar, um sich schnell den Traum vom neuen Auto erfüllen zu können.

Die Möglichkeiten sind heute hauptsächlich dank des einfachen Vergleichs im Internet zahlreicher denn je. Der fortschreitende Breitbandausbau zeigt, dass sich, unabhängig vom Alter oder dem Wohnort der Nutzer, auch das traditionsreiche Kreditwesen vollständig ins Internet verlagern wird.

Worauf gilt es beim Autokauf in Zeiten von Corona zu achten?

Kredite gibt es, wie bereits angesprochen, viele, doch das bedeutet keineswegs, dass sich die Konditionen dieser aufgrund der großen Konkurrenz zugunsten der Kreditnehmer angleichen würden. Fatal ist oftmals die Annahme, dass der Autohändler selbst, teilweise in Verbindung mit der eigenen Bank des Herstellers, die günstigsten Finanzierungsmöglichkeiten anbietet. Natürlich ist der Händler an einem Verkauf interessiert, doch das bedeutet nicht, dass der attraktiv erscheinende Autokredit tatsächlich zum Vorteil des Käufers ist.

Bei einem Vergleich zeigt sich, wie deutlich die Zinsunterschiede von Bank zu Bank ausfallen können. Tatsächlich zeigen sich Differenzen von bis zu 80 %. Gleiches gilt dabei für Gebraucht- und Neuwagen.
Für einen Käufer geht aus diesem Grund der Weg an einem gründlichen Vergleich möglicher Autokredite nicht vorbei. Wichtig ist dabei, dass persönliche Angebote einzelner Kreditanbieter für den Vergleich genutzt werden. Erst nach einer Überprüfung lassen sich zuverlässige Aussagen zu den Kosten machen, die auf einen tatsächlich basierend auf den Zinsen zukommen.
Gerade dann, wenn sich viel auf dem Markt tut, neue Modelle in den Startlöchern stehen und zudem eine Pandemie ihren Einfluss vergrößert, ist es wichtig, sich mit der nötigen Vorsicht größeren Geschäften zu nähern. Allerdings muss man dabei anmerken, dass die Zinsen für Autokredite in den letzten Jahren erstaunlich deutlich gefallen sind. Die Chance auf einen preiswerten Autokauf gibt es also nach wie vor und auch während Corona ist niemandem der Weg zum eigenen Traumauto verbaut.

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