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Schweriner SC im Halbfinale!

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Schwerin – Jeder der 1605 Besucher wusste schon vor dem Betreten der Schweriner Arena, was in diesem Spiel auf dem Spiel steht. Alles oder nichts. Nach dem verlorenen Spiel gegen den SC Potsdam am 30.3.13 hatte der Schweriner SC am vergangenen Sonntag mit einem 3:2-Sieg das heutige Entscheidungsspiel um das Erreichen des Halbfinales erzwungen. Was niemand so richtig vor Spielbeginn wusste, war, ob sich der SSC in seinen Leistungen zu steigern vermochte.

Das blieb zu Beginn des ersten Satzes noch ein Rätsel Schnell lag der SSC 4:6 hinten holte dann aber auf und führte durch Anne Buijs zur 1. TA 8:6. Von nun an übernahmen Hanke und Co das Zepter. Den Angriffen von Buijs, Steenbergen und Hatinova hatte Potsdam kaum etwas entgegenzusetzen. Annahme und Abwehr funktionierten tadellos. Beim Stande von 13:9 nahm Potsdams Trainer Alberto Salomoni seine erste Auszeit. Nach dem 19:12 durch Hatinova gönnte Trainer Buijs seiner Mittelblockerin eine kurze Pause und nahm Janine Völker rein. Das Punktekonto des SSC wuchs auf 23:15. Teun Buijs wechselte zwei Stammspielerinnen kurzzeitig aus. Auch die Wechselspielerinnen bestanden ihre Aufgabe. 25:15 endete der Satz.

Ganz die Alten, könnte man das Spiel der SSC-Mädels im 2. Satz überschreiben. Sie präsentierten Volleyball aus einem Guss. Wohin Denise Hanke die Bälle auch verteilte, sie kamen im Feld des Gegners an. So geschlossen wirkte das Zusammenspiel. Zur 2. TA führte Schwerin bereits 16:8. Potsdam konnte nur noch Kosmetik betreiben, wurde in seinen Aktionen zusehends unsicher. Der SSC ließ nicht locker und brachte auch diesen Satz mit 25:16 sicher nach Hause. Wie soll es weiter laufen? Schon zweimal lag der SSC gegen Potsdam in den Play off 2:0 vorn. Potsdam konnte zum 2:2 ausgleichen. Diesmal aber hatte Potsdam keine Chance. Die kurze Führung der Gäste im 3. Satz war schnell aufgebraucht Mit 16:9 zur 2. TA war das Spiel für Schwerin so gut wie entschieden.

Janine Völker servierte den ersten Matchball. Der wurde abgewehrt. Es wurde der 15. Punkt für Potsdam. Dann donnerte Luosi Ziegler unannehmbar ins gegnerische Feld. 25:15 – das Spiel war aus. Schwerin steht im Halbfinale der Play off. Beste Spielerinnen wurden Quinta Steenbergen (SSC) und Anika Zülow (SC Potsdam). Mit besten Wünschen an den SSC für die Meisterschaft verabschiedeten sich die Gäste aus Brandenburg am Mittwochabend aus der Arena.

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