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Mit dem „unbedingten Willen“ gegen Großaspach

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Rostock – Gerade mal vier Tage nach der enttäuschenden aber verdienten Niederlage gegen den VfR Aalen (0:1) hat der F.C. Hansa Rostock beim Nachholspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach die Chance auf Wiedergutmachung. Nachdem sich Trainer Pavel Dotchev auf der Ostalb ob der lethargischen Spielweise der Kogge „sehr überrascht“ zeigte, fordert er von seinen Schützlingen nun eine Reaktion: „Wir müssen ganz anders auftreten und den unbedingten Willen zeigen. Sonst machen wir uns vieles kaputt, was wir uns bisher aufgebaut haben.“

Wie das Ruder rumgerissen werden kann, zeigte der Kontrahent vergangenes Wochenende: Nach vier Niederlagen in Folge ging die von Sascha Hildmann trainierte SGS gegen Fortuna Köln als Sieger vom Platz (3:1). Keine Frage: Die Schwaben werden versuchen, diesen Schwung mit in die Partie zu nehmen. Beim Blick auf die Tabelle fällt auf, dass sich die Gastgeber im gesicherten Tabellenmittelfeld bewegen. Nach einer starken Hinrunde, in der Großaspach den sechsten Platz belegte und nur fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz hatte, sind die Rand-Stuttgarter nach einem Negativlauf zwar auf den 13. Rang abgerutscht, haben aber zehn Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Grund für den Absturz ist auch die schlechte Heimbilanz: In 13 Partien holte die SGS auf dem heimischen Rasen der Mechatronik Arena nur 18 Punkte.

Aus personeller Sicht wird die Begegnung für zwei Akteure eine besondere: Jeff-Denis Fehr, der im Winter von der Ostsee ins Ländle wechselte, hat sich im Süden Deutschlands gut eingefügt: Bei Großaspach ist der Linksaußen als Stammspieler gesetzt und bestritt bereits zehn Spiele (eine Vorlage). Daher ist es durchaus realistisch, dass der 23-Jährige gegen seine ehemaligen Kollegen von Beginn an auflaufen wird. Selbiges gilt für Hansa-Angreifer Pascal Breier, der für die SGS 56 Partien absolvierte (19 Tore, fünf Vorlagen).

Dass die Partie Spannung verspricht, zeigt die bisherige Bilanz: Sieben Mal trafen Hansa Rostock und die SG Sonnenhof aufeinander, viermal teilten sich die Clubs die Punkte. Während die SGS zwei Siege einfahren könnte, ging unsere Kogge nur einmal als Gewinner vom Platz. Die Chance also, die Bilanz auszugleichen. Mit dem von Dotchev geforderten „unbedingten Willen“ könnte das gelingen.

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