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Ist Benjamin Bellot die zukünftige Nummer 1 von Hansa Rostock?

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Rostock – Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Stammkeeper Ioannis Gelios Hansa Rostock im Sommer verlässt, sucht Hansa aktuell nach einem Nachfolger. Der Deutschgrieche war erst im Sommer 2018 zu den Rostockern gewechselt. Nun zieht es ihn in die 2. Bundesliga, wo er sich bei Holstein Kiel berechtigte Hoffnungen auf einen Stammplatz macht.

Nun wird natürlich über Nachfolger spekuliert. Bei vielen Experten steht Benjamin Bellot ganz weit oben auf der Liste der möglichen Verpflichtungen. Der Leipziger kommt aus der Jugend des FC Sachsen Leipzig und konnte in der Saison 2016/2017 bei RB Leipzig erste Profierfahrungen sammeln. Aktuell steht er bei Bröndby Kopenhagen unter Vertrag. Die Bildzeitung hatte auch schon von Gesprächen zwischen dem Torhüter und Hansa Rostock berichtet, allerdings sollen die Verantwortlichen von Hansa nicht vollständig von dem Kandidaten für die Nummer 1 überzeugt sein.

Da Hansa nach dem 6. Platz der vergangenen Saison hohe Ambitionen hat und wohl minimal die Relegation um den Aufstieg erreichen möchte, sind die Ansprüche an den neuen Torwart hoch. Zudem soll er am besten erfahren sein. Bestenfalls sollte zudem keine hohe Ablösesumme für den klammen Club aus dem Norden anfallen. Mit Ben Alexander Voll, der aus der Jugend von Alemannia Aachen kommt und Alexander Sebald, der nach Leihe vom SC Austria Lustenau in Mecklenburg-Vorpommern verbleibt, haben die Rostocker zwei junge Kandidaten für den Platz im Tor, allerdings sollte der Verein noch einen erfahrenen Keeper verpflichten, der die Nummer 1 den 18 und 22 Jahre alten Talenten Konkurrenz macht.

Bellot passt somit perfekt auf die Suchkriterien, die sich die Entscheider von Rostock aufgelegt haben. Da er sich beim Kopenhagener Vostadtclub nicht durchsetzen konnte und somit sehr wenig Spielpraxis gesammelt hat, zögern die Rostocker noch. Ein weiterer Kandidat, der vor einigen Wochen als potenzieller Neuzugang gehandelt wurde, ist Marius Gerspeck. Dieser steht aktuell bei Hertha BSC Berlin unter Vertrag, kommt dort aber nach seiner Leihe an den VfL Osnabrück nicht zum Zug. Er kam lediglich zu zwei Einsätzen für das Regionalligateam der Hertha. So bleibt es abzuwarten, wie sich die Verantwortlichen von Hansa entscheiden. Es ist schwer abzusehen, ob sie auf die jungen Talente setzen oder noch einen älteren Keeper holen, der mit Voll und Sebald um die Position des Stammtorhüters kämpft.

Für die Ansprüche, mit denen Hansa in die nächste Saison geht, wäre es wichtig, eine klare Nummer 1 zu haben. Da die aktuell unter Vertrag stehenden Torhüter wenig Erfahrung aufweisen können, wäre es für Rostock geraten, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und einen erfahrenen Stammkeeper mit Spielpraxis zu verpflichten.

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