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Großer Umbau bei Hansa Rostock

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Das Transferfenster ist gerade einmal ein paar Tage geöffnet und schließt erst in knapp acht Wochen doch trotzdem hat Hansa Rostock schon einige große Veränderungen am Kader vorgenommen. In der kommenden Saison soll der erneute Angriff auf die zweite Bundesliga erfolgen, nachdem man in der vergangenen Saison lange Zeit um den Aufstieg mitspielte, letztlich aber doch auf den sechsten Tabellenplatz zurückfiel. Wir werfen einen Blick auf die Planungen der Verantwortlichen und schauen uns die Neuzugänge etwas genauer an. Hier ist der Hansa-Report.

Viele Abgänge müssen kompensiert werden
Schon kurz nach der Saison war klar, dass Kapitän und Leistungsträger Oliver Hüsing die Kogge in Richtung Heidenheim verlassen wird. Der Innenverteidiger gehörte zu den wichtigen Stützen der Mannschaft von Trainer Jens Härtel. Auch Cebio Soukou wird in die zweite Liga wechseln. Während der Rechtsaußen zunächst mit Dynamo Dresden in Verbindung gebracht wurde, zog es ihn letztlich zur Arminia aus Bielefeld. Auch ein weiterer Flügelflitzer hat Rostock bereits verlassen. Marcel Hilßner spielte eine ansprechende Saison und zog somit auch die Aufmerksamkeit vieler Vereine auf sich. Letztlich setzte sich Bundesligaaufsteiger SC Paderborn durch und sicherte sich die Dienste des Offensivspielers. Dass diese drei Leistungsträger den Verein ablösefrei verlassen, dürfte den Verantwortlichen nicht wirklich schmecken. Neben den drei oben genannten gehen nämlich acht weitere Spieler von Bord.

Einige Neuzugänge stehen schon fest
Vor allem in Bezug auf die Abgänge der drei wichtigen Stützen mussten sich die Verantwortlichen bei Hansa nach passenden Neuverpflichtungen umschauen. Als Ersatz für Abwehrchef Oliver Hüsing wurde Adam Straith vom Absteiger Sportfreunde Lotte verpflichtet. Der erfahrene Routinier soll für Stabilität in der Abwehr sorgen. Für weitere defensive Unterstützung sorgen die Talente Frederik Lach aus Wattenscheid und Sven Sonnenberg aus der Reserve des 1. FC Köln. Es scheint, als lege Hansa viel Wert auf die Defensive. So wurde mit Nils Butzen, der vom 1. FC Magdeburg kommt, ein weiterer namhafter und routinierter Spieler verpflichtet. Zudem unterstützt der Linksverteidiger Nico Neidhart die Abwehrreihe der Rostocker. Nach einem kurzen Abenteuer in den Niederlanden kehrt er nach Deutschland zurück und heuert bei der Kogge an.

Talent und Erfahrung in der Offensive
Während zunächst viel Augenmerk auf die Defensive gelegt wurde, haben sich die Hansestädter auch für die Offensive auf dem Transfermarkt umgeschaut. Neben den beiden Talenten Elsamed Ramaj vom Verbandsligisten Kaan-Mariendorf und Erik Engelhardt von der Reserve des 1. FCN konnte auch noch der erfahrene Korbinian Vollmann verpflichtet werden. Der offensive Mittelfeldspieler hat bereits in der zweiten Liga bei SV Sandhausen sein Können unter Beweis gestellt. Gegen einen frischen Zweitligisten geht es für Rostock auch in der ersten Runde des DFB Pokals. Der VFB Stuttgart eröffnet zunächst die zweite Liga gegen Hannover 96. Bei den Bundesliga Quoten für dieses Spiel gelten die Schwaben mit 1,85 als Favorit (Stand 01.07.). Gut eine Woche später steht dann die erste Runde des Pokals an, in der man auf Rostock trifft.

Investitionen halten sich in Grenzen
Obwohl in Bezug auf die Kaderplanung für die neue Saison ein großes Reinemachen bei Hansa Rostock vorherrscht, haben es die Verantwortlichen geschafft, mit wenig Geld viel zu erreichen. Von den elf Neuzugängen konnten zehn ablösefrei verpflichtet werden. Lediglich für den Keeper Alexander Sebald überwies man 10.000 Euro in die zweite österreichische Liga. Man darf gespannt sein, was bis zum Saisonstart noch bei den Hansestädtern passieren wird. Der von vielen Vereinen umworbene Merveille Biankadi soll Sportchef Pieckenhagen nach auf jeden Fall gehalten werden.

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