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Durststrecke beendet

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Schwerin – Am Samstag spielte die 2.Liga des SSC zu Hause gegen das Team von Ligakonkurrent Eiche Horn Bremen. Das Ziel 2 Punkte zu erreichen war klar gesetzt und wurde, um es vorwegzunehmen, auch erfüllt. Der Weg dorthin gestaltete sich aber schwieriger als erwartet.

„Die klare technische Überlegenheit konnte nicht immer gut genug in konsequentes Angriffsspiel umgemünzt werden“ , so Trainer Renneberg. Problematisch erwiesen sich vor allem im ersten Satz Annahme und Zuspiel. Zu viele ungenaue erste und zweite Bälle erschwerten dem Meisternachwuchs einen druckvollen Angriffsaufbau. Daraus resultierte dann auch der 25:23 Satzverlust. Dachte man, dass nach diesem 0:1 Satzrückstand nun die Moral kippen könnte, so sah man sich getäuscht.

Der SSC kämpfte und agierte phasenweise dominant. Jedoch wurden zu viele unklare Situationen und einfache Bälle weiterhin nicht konsequent genug verwandelt. Mit den Einwechslungen von Nina Tiedt auf Zuspiel und Anne Stuhr auf der Außenposition stabilisierte sich das Spiel zunehmend und der zweite Satz konnte mit 25:22 gewonnen werden. Im dritten Satz brach das Bremer Spiel dann völlig zusammen und der SSC führte zwischenzeitlich mit 16:01. Unachtsamkeiten und eine chaotische Schlussphase brachten den Gästen noch einmal einige Punkte in Folge. Nichtsdestotrotz stand am Ende des dritten Durchgangs ein klarer 25:14 Erfolg zu Buche. Vorgewarnt startete man in den vierten Durchgang, welcher sich knapper gestalten sollte. Kleine Rückschläge steckten die Talente nun besser weg und wirkten wacher und emotionaler in ihrer Spielweise.

Eine tragende Rolle übernahm in dieser Phase Madleen Piest, die zur zuverlässigsten Punktesammlerin avancierte und immer häufiger von Zuspielerin Tiedt gesucht wurde.
Den finalen Punkt zum 3:1 Spielgewinn verwandelte die Diagonalangreiferin voller Entschlossenheit und man sah allen beteiligten die Erleichterung an, die 9 Spiele andauernde Durststrecke beendet zu haben. Am nächsten Wochenende steht nun neben dem Pokalfinale der ersten Mannschaft auch die Landesmeisterschaft der U-20 an, bevor es in zwei Wochen dann zum MV-Derby in Stralsund kommt. Dort wird dann mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen der nächste Sieg anvisiert.

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