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Pressekonferenz des Schweriner SC zur Saison 2013/14

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Schwerin – Wenige Tage vor Beginn der Europameisterschaft der Volleyballerinnen präsentierte der Double-Gewinner 2013, Schweriner SC, der Presse und den Sponsoren seine neue Mannschaft für die Saison 2013/14. Entsprechend dekoriert war der äußere Rahmen dieser Veranstaltung in der Schweriner Arena am Dienstagabend.

Denn Schwerin ist einer der fünf Austragungsorte der EM 2013. Diese EM zeigte sich auch gleich im Mannschaftsbild des SSC. Drei Spielerinnen gehören dem deutschen Nationalteam an, das seine Vorrundenspiele in Halle/Westfalen bestreitet. Darum mussten Anja Brandt und die Neuzugänge Saskia Hippe und Jana Franziska Poll nach der Pressekonferenz auch gleich ins Trainingszentrum nach Kienbaum zurück. Sie und die anderen erschienen vor der Presse als komplette Mannschaft mit ihrem neuen Trainer Felix Koslowski. Das ist ebenso ein Novum für den Verein wie auch der Altersdurchschnitt. Felix Koslowski machte in seinem Statement deutlich, wo man sich befinde: beim besten deutschen Frauenklub im Volleyball. Seine Mannschaft sei mit einem Altersdurchschnitt von 21,2 Jahren das jüngste Team, das der SSC je gehabt habe. Das zeige den Weg in die Zukunft. Teammanager Michael Evers unterstrich, dass sich der SSC sportlich stark aufgestellt habe. Immer oben mitzuspielen sei schon zur Pflichtaufgabe geworden.

Man habe ehrgeizige Ziele und weitere Sponsoren gewonnen, diese Ziele zu erreichen. „Wir sind angetreten, den Meistertitel zu verteidigen und das Pokalfinale zu erreichen.“ Das alles sei aber kein Selbstläufer, da schon in den ersten Spielen der neuen Saison gegen Dresden, Vilsbiburg und Wiesbaden harte Brocken zu bewältigen sind. Da müsse man von Anfang an topfit sein. Das ganz Große bleibe die Champions League. Die Unterstützung der Sponsoren sei da, aber man brauche weitere Hilfe, um die finanziellen Aufwendungen vor allem durch die Champions League stemmen zu können. Für diese Saison plane der SSC mit einem Etat von etwa einer Million Euro. Des Weiteren hoffe er, dass die Unterstützung der Fans erhalten bleibt und weiter anwächst.

Der Zuschauerschnitt solle durch geeignete Maßnahmen von 1250 in der Saison auf 1300 bis 1400 in der neuen Saison angehoben werden. Chefcoach Felix Koslowski räumte ein, dass man am Anfang Geduld brauche. Das Spielsystem würde sich ändern. Viel hänge davon ab, wie man die Heimspiele gestaltet. Ein neuer Kapitän wurde noch nicht benannt. Er wolle die Mannschaft erst noch genauer kennenlernen. Saskia Hippe ist sehr angetan von ihrer neuen Umgebung. „Ich bin hier sehr freundlich empfangen worden. Die Mitspielerinnen sind sehr sympathisch. Da kann man sich nur wohl fühlen. Ich muss gleich zurück nach Kienbaum zum Lehrgang. In dieser Woche haben wir noch zwei Freundschaftsspiele gegen Polen, dann mache ich zwei Tage Urlaub in Berlin und am 1. September geht es mit der Nationalmannschaft nach Halle/Westfalen.“ Jana Franziska Poll findet ihr neues Umfeld „freundlich, sympathisch, einladend, professionell und zielstrebig.“ Wenn das kein gutes Omen für die Zukunft ist…

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