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Der nächste Doping-Fall in Deutschland

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Düsseldorf – Der Australier Sam Soliman wurde nach dem WM-Herausforderungskampf am 1. Februar in Düsseldorf positiv getestet. Eine Urin-Probe des Punktesiegers wurde durch das Institut für Biochemie in Köln analysiert. Die anonyme A-Probe konnte dem Australier einwandfrei zugeordnet werden. Laut dem Präsidenten des Bundes deutscher Berufsboxer Thomas Pütz: „Es wurde eine schwer nachweisbare Designer-Droge gefunden, die aufputschende Wirkung hat.“ „Sam Soliman hat nun Gelegenheit zu einer Anhörung. Ich werde die Doping-Behörde NADA und den Weltverband IBF informieren.“

Kurz nach der Bekanntmachung reagiert Felix Sturm mit folgender Aussage: „Erst haben die mich vor dem Kampf mit mehreren Bluttests schikaniert und bescheißen dann selbst. Einfach nur traurig!“

Eins ist ganz sicher, wird der Australier des Dopings überführt, wird das Ergebnis des Boxkampfes annulliert. Dadurch erhält Ex-Mittelgewichts-Weltmeister Felix Sturm erneut die Möglichkeit eines Rückkampfes, sein Wunsch wäre dann gegen den IBF-Champ Daniel Geale aus Australien zu kämpfen.

Dieses wäre schon der zweite Doping-Fall in nur drei Monaten bei einem sogenannten Top-Fight in Deutschland. Der erste Fall ereignete sich am 10.11.2012 in Hamburg bei dem Kampf Wach gegen Klitschko. Der Pole Mariusz Wach wurde damals dem Dopings eindeutig überführt.

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