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FCH im Viertelfinale des Lübzer Pils Cups

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Rostock – Der F.C. Hansa steht im Viertelfinale des Lübzer Pils Cups. Vor offiziell nur 1017 Zuschauern auf dem gut besuchten Malchower Waldsportplatz können die Hanseaten das Achtelfinalspiel beim offensivstarken Oberligisten Malchower SV knapp mit 4:2 (3:2) gewinnen.

Im Vergleich zum Zweitrundenspiel sechs Tage zuvor in Kühlungsborn hat Trainer Andreas Bergmann fünf Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Neu in der Anfangsformation stehen Alex Mendy, Sebastian Pelzer, Leonhard Haas, Mustafa Kucukovic und Halil Savran, so dass die Hanseaten diesmal fast wieder ihre Bestbesetzung aufbieten. Und es dauert auch nicht lange, bis sie mit 2:0 führen. Als Halil Savran von Gordon Grotkopp gefoult wird, verwandelt er den fälligen Elfmeter mit einem genauen Schuss ins linke untere Eck selbst. Vier Minuten später köpft Steven Ruprecht einen Haas-Eckball von links am langen Pfosten ein, so dass der F.C. Hansa schon früh die Weichen zu stellen scheint.

Doch im Gefühl der schnellen Führung schleichen sich in der Hintermannschaft des F.C. Hansa leichte Fehler ein. Nach Steilpass von Gordon Grotkopp dringt Björn Plate halbrecht in den Strafraum ein und kann Torhüter Jörg Hahnel mit einen Flachschuss ins lange Eck überwinden. Den alten Abstand stellt Mustafa Kucukovic her, der einen Haas-Freistoß per Kopf zum 3:1 verlängert. Doch vier Minuten später schlagen die Malchower erneut zu. Einen Befreiungsschlag von Robert Quaschning unterschätzt Steven Ruprecht – plötzlich hat Björn Plate nur noch den Hansa-Keeper vor sich und verwandelt zum zweiten Mal.

Die Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit gehört dann wieder klar den Hanseaten, denen der vierte Treffer aber nicht gelingen will. Ein 35-Meter-Freistoß von Manfred Starke senkt sich noch gefährlich auf das Tornetz (35.). Nach einem klaren Feyerabend-Foul an Tommy Grupe will Schiedsrichterin Diana Räder-Krause einen zweiten Elfmeter wohl noch nicht pfeifen (40.) und auch ein weiterer Starke-Freistoß geht knapp am rechten Pfosten vorbei (45.). So bleibt es zur Pause bei der knappen Hansa-Führung.

Kaum hat die zweite Halbzeit begonnen, brennt es erneut lichterloh vor dem Malchower Tor. Einen Weidlich-Flachschuss klärt Torhüter Robert Leonhardt per Fußabwehr, den Nachschuss setzt Mustafa Kucukovic links am Tor vorbei (46.). Doch dann wachen auch die Malchower wieder auf und haben gleich mehrere Chancen zum Ausgleich. Nach einem Konter über links will Björn Plate den Ball ins lange Eck schlenzen, doch der landet nur auf dem Tornetz (50.). Ein Bartelt-Kopfball geht knapp über das Tor (52.) und einen Mihajlovic-Freistoß kratzt Jörg Hahnel mit einer Hand aus dem Dreiangel (54.).

Im Verlauf der zweiten Halbzeit werden die Malchower immer stärker und haben auch weiterhin Chancenvorteile. Nach einem weiteren Mihajlovic-Freistoß prallt der Ball vom Fuß Senkpiehls in Richtung Tor, doch Hahnel kann parieren (68.). Den fast sicheren Ausgleich hat dann Robert Quaschning auf dem Fuß, doch nach Querpass von Björn Plate tritt er freistehend über den Ball (72.)! Sechs Minuten später versucht es Quaschning aus der Distanz, doch Jörg Hahnel kann den knallharten Schuss parieren. Und so bleibt der letzte Treffer der Partie doch noch den Hanseaten vorbehalten – in der Schlussminute köpft Steven Ruprecht nach Flanke von Mustafa Kucukovic zum 4:2-Endstand ein.

Torfolge: 0:1 Savran (8., Elfmeter), 0:2 Ruprecht (12.), 1:2 Plate (17.), 1:3 Kucukovic (25.), 2:3 Plate (29.), 2:4 Ruprecht (90.)

Malchower SV: Leonhard – Hopp, Feyerabend, Senkpiehl, Quaschning – da Silva (67. Fogel), Grotkopp (33. Keup, 84. Hawich), Blumenthal, Bartelt – Mihajlovic, Plate

F.C. Hansa: Hahnel – Mendy (60. Jakobs), Ruprecht, Pelzer, R. Fardi – Haas, Grupe – Weidlich, Starke (69. Blacha) – Kucukovic, Savran (78. Ioannidis)

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