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SSC schlägt im Hexenkessel von Aachen auf

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Schwerin – Auf geht’s für den Schweriner SC ins Playoff-Viertelfinale. Die Reise führt den Meister heute in den Hexenkessel von Aachen, Neuköllner Straße. Da wird auf das kleine Volleyball-Völkchen aus dem Norden ganz sicher ein volles Haus schwarz-gelb gekleideter Fans der Ladies in Black warten.

Denn nach dem überraschend guten Verlauf in dieser Saison hat sich im Team von Trainer Marek Rojko der Wille festgesetzt, sich im Meisterschaftsschlussspurt nicht unterbuttern zu lassen. Im Pokal kam für seine Mannschaft zwar bereits im Viertelfinale das vorzeitige Aus, aber in der Runde der besten Acht behauptet Aachen vorerst Platz 4. Das Match am Sonnabend ist für die Ladies in Black das erste Playoff-Heimspiel in der Aachener Volleyballgeschichte. Und Marek Rojko, der sein erstes Jahr als Trainer in Aachen verbringt, weiß, was da kommt:

„Playoff-Spiele gewinnt man auch über die Emotion.“ Also wurde vor diesem Spiel fleißig an der emotionalen Ausstrahlung aller Spielerinnen gearbeitet. In seinem Team stecken energiegeladene Typen wie die Libera Dominika Valachova, auch „Elektromaus“ genannt, oder die erfahrene Spielführerin Karolina Bednarova. Einen zusätzlichen Schub bekommen die Ladies von ihren Fans, die eine beispielgebende Fankultur entwickelt haben und jedes Mal für prächtige Stimmung in der Halle sorgen. Der Trainer erinnert seine Mädels gern an das „große Schwerin-Spiel Mitte Februar“, das Aachen 3:1 gewinnen konnte (15. Februar 2014). Das Hinspiel allerdings hatte der SSC 3:1 für sich entschieden (16. November 2013). Für Schwerins Trainer Felix Koslowski gibt es gar keinen Grund, mit angezogener Handbremse in dieses Spiel zu gehen in der Hoffnung, dass es am 5. April ja zum Rückspiel in Schwerin kommt. Und die beiden Testspiele gegen den SC Potsdam in der vergangenen und dieser Woche haben gezeigt, dass die Mannschaft bereit für die Playoffs ist.

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