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Kein Schongang für den SSC im nächsten Match

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Schwerin – Übermüdet aber glücklich sind die Volleyballerinnen des Schweriner SC Freitagfrüh von ihrem Auslandseinsatz beim belgischen Challenge-Cup-Gegner VC Oudegem zurückgekehrt. In ihrem Gepäck befand sich der 3:1 Erfolg. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt ihnen nicht. Denn am Sonnabend, 19.00 Uhr, steht das nächste Match an. Allianz MTV Stuttgart ist zu Gast zum fünften Bundesliga-Pflichtspiel.

Während der Schweriner SC in allen drei Wettbewerben (Europapokal, Bundesliga und DVV-Pokal) bisher ungeschlagen blieb, erwischte  Stuttgart mit zwei Niederlagen gegen Dresden und Köpenick einen holprigen  Bundesligastart. Doch das neue Team um den spanischen Trainer Guillermo Hernandez fasste mit jedem weiteren Spiel mehr Selbstvertrauen. Ein Beweis dafür ist das Erreichen des Pokal-Viertelfinales (3:2  über Wiesbaden). Und auch im letzten Ligaspiel gegen Hamburg sahen die Mädels vom Necker sehr gut aus. An Mittelblockerin Micheli Tomazela Pissinato kam kaum eine Hamburgerin vorbei. Kapitän Kim Renkema holte ihre erste Medaille als wertvollste Spielerin.
 
Im zwölfköpfigen Kader Stuttgarts agieren neun ausländische Spielerinnen aus fünf verschiedenen Ländern. Der Verein sah sich nach dem enttäuschenden Abschneiden in der letzten Saison (9. Platz) gezwungen, die Mannschaft fast komplett auszutauschen. Mit der Erneuerung setzen Vereinsführung und Sponsoren große Hoffnungen in das Wiedererstarken des Stuttgarter Frauenvolleyballs.
 
Angestrebtes Ziel ist mindestens ein sechster Platz und damit das Vordringen in die Playoffs. Im Pokal soll auch noch nicht Schluss sein. Doch das wird sich am 3. Dezember entscheiden, wenn Allianz und Schwerin in der Stuttgarter Scharrena das Viertelfinale ausspielen. „Da kommt uns der Schweriner Gegner kurz vor dem Pokal-Viertelfinale gerade recht“, meinte Kim Renkema und fügte hinzu: „Wir versuchen die Arena in Schwerin zu stürmen.“
 
Diesen Versuch können nur ein starkes und konstant spielendes SSC-Team sowie eine brechend volle Halle vereiteln. Einen Schongang wird es in dieser Partie für Felix Koslowski und seine Mannschaft nicht geben.

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