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Spielleitungen mit Videobeobachtung für Schiedsrichternachwuchs

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Grabow – Der erste Förderkaderlehrgang der laufenden Saison 2022/2023 für die Schiedsrichtertalente im Kreisfußballverband Westmecklenburg (KFV WM) fand diesmal vom 8. bis zum 9. Oktober in Grabow statt. Während in der Herberge und Gaststätte „Zur Ziegelscheune“ die Theorieeinheiten stattfanden, wurden die praktischen Übungen im hiesigen Waldstadion durchgeführt.

Durch die Weiterbildung führten die Verantwortlichen Michael Bernowitz, Matthias Krull und Till Greve aus dem Schiedsrichterausschuss. Die acht teilnehmenden Talente wurden ebenfalls durch den Obmann Robert Holst am Samstagmorgen begrüßt. Anschließend war gleich die Regelkunde beim obligatorischen Theorietest gefragt. Die Auswertung erfolgte am darauffolgenden Sonntag.

Danach stellte Gastreferent Dominic Koch den in dieser Saison neu eingeführten Beobachtungsbogen vor. Der Oberligareferee erläuterte beispielsweise das komplexe Punktesystem. Die thematischen Inhalte wurden anhand von Videoszenen gleich praktisch angewandt. Dabei kam es zu einem regen Austausch von Erfahrungen und Empfindungen zwischen den anwesenden erfahrenen Unparteiischen und aufstrebenden Nachwuchskräften. Aufkommende Fragen konnten sogleich vor Ort geklärt und erörtert werden.

Nach der Theorie folgt bekanntlich die Praxis. So ging es anschließend zur Kreisoberliga-Partie zwischen dem SV „Fortschritt“ Neustadt-Glewe und der BSG Empor Grabow (3:1). Geleitet wurde diese von den Lehrgangsteilnehmern Robert Busch (Schiedsrichter), Mathilda Reinsch (1. Schiedsrichterassistentin) und Jan Porstner (2. Schiedsrichterassistent). Das Spiel war währenddessen per Video aufgezeichnet worden, um das Material für die Analyse der Spielleitung am Folgetag zu nutzen.

Nach dem Spiel fuhr die Lehrgangsgruppe wieder zur Herberge. Das amtierende Team verblieb am Spielort, um den Spielbericht anzufertigen. Danach ging es für alle Teilnehmer*innen zur Absolvierung des FIFA-Testes im Waldstadion Grabow (mit Ausnahme der eingesetzten Schiedsrichter*innen). Dieser wurde vom Großteil der Gruppe mit positiven Ergebnissen durchlaufen. Nach der erfolgten Laufeinheit ließ man den Tag beim gemeinsamen Grillen und gemütlichen Zusammensitzen langsam ausklingen.

Am darauffolgenden Sonntag begann der Tag mit einer gemeinschaftlich absolvierten Frühsporteinheit. Danach wurde gemeinsam gefrühstückt. Anschließend ging es in die Analyse des zuvor aufgezeichneten Spiels. Mithilfe des zur Verfügung stehenden Videomaterials konnten sowohl das eingesetzte Team als auch die weiteren Teilnehmer*innen wichtige Lehren und Schlüsse für zukünftige Spielleitungen ziehen. Nach einer kleinen Stärkung wurde eine letzte Theorieeinheit durchgeführt, die sich thematisch mit den Fahnenzeichen von Assistenten und folglich der korrekten Bewertung von Abseitssituationen befasste. In der finalen Feedbackrunde wurde ein durchweg positives Fazit gezogen, das von kleinen Verbesserungsvorschlägen flankiert wurde. Abschließend traten die Teilnehmenden nach der Verabschiedung die Heimreise an.

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