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SSC Palmberg Schwerin zieht ins Viertelfinale des ZOI DVV-Pokals ein

Schweriner Volleyballerinnen gewinnen mit 3:0 in Planegg-Krailing

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Schwerin – Im DVV-Pokal-Achtelfinale setzte sich der SSC Palmberg Schwerin auswärts mit 3:0 beim Zweitligisten TV Planegg-Krailling durch. Während die ersten beiden Sätze klar an den Favoriten gingen, zeigte der Underdog im dritten Durchgang großen Kampfgeist und brachte den Bundesligisten zeitweise in Bedrängnis. Am Ende setzte sich jedoch die Erfahrung und Qualität des SSC durch, der damit souverän ins Viertelfinale einzog und dort in heimischer Halle auf den USC Münster treffen wird.

Der SSC Palmberg Schwerin startete im DVV-Pokal-Achtelfinale in der Sporthalle Planegg in veränderter Formation zum Dresden Spiel konzentriert in die Partie und setzte den Zweitligisten Planegg-Krailling früh mit druckvollen Aufschlägen unter Druck. Besonders Kok und Kirchhoff punkteten mehrfach von der Grundlinie, sodass sich die Schwerinerinnen schnell auf 2:6 und später 6:12 absetzen konnten, was die Gastgeberinnen zur zweiten frühen Auszeit zwang. Diese zeigte Wirkung, denn Planegg fand über gute Blockaktionen ins Spiel zurück, während beim Favoriten einige Eigenfehler Einzug hielten, wodurch der Anschluss beim 11:13 gelang und SSC-Trainer Felix Koslowski zur Auszeit griff. Getragen von der lautstarken Heimkulisse kämpfte sich der Zweitligist weiter heran bis zum 16:17, bevor Schwerin mit einem Doppelwechsel (Kohn und Artyshuk) reagierte. In der Satzentscheidung konnte sich der amtierende Deutsche Meister wieder leicht absetzen, doch Planegg spielte weiterhin befreit auf und hielt den Druck hoch, ehe ein starker Angriff von Mia Kirchhoff den ersten Durchgang schließlich mit 19:25 zugunsten des SSC Palmberg Schwerin beendete.

Beide Teams starteten ausgeglichen in den zweiten Satz, in dem zunächst Katharina Schön und Julia Ziegler für den TV Planegg-Krailing sowie Luisa van Clewe und Iris Vos für den SSC Palmberg Schwerin punkteten. Mit einer druckvollen Aufschlagserie von Mia Kirchhoff erspielten sich die Gäste jedoch eine Drei-Punkte-Führung, die Zuspielerin Vedrana Jaksetic mit einem Ass auf 6:12 ausbaute. Nach der folgenden Auszeit fand Planegg wieder besser ins Spiel und verkürzte auf 8:12, angefeuert von einem lautstarken Heimpublikum, das jeden Punkt wie einen Finalsieg feierte. Die Gastgeberinnen kämpften sich auf 12:15 heran, doch Schwerin baute den Vorsprung anschließend wieder konsequent aus, erhöhte auf 15:22 und nutzte den Satzverlauf zudem, um auf der Liberoposition zu rotieren und Finnja Frommann Einsatzzeit zu geben. Mit 15:25 ging der zweite Satz schließlich deutlich an den Erstligisten, bei dem Kok, Vos und Kirchhoff die meisten Punkte sammelten.

Die Gastgeberinnen starteten mit dem Rücken zur Wand mutig in den dritten Satz und zwangen Schwerins Angreiferinnen zu Fehlern, was ihnen eine 6:2-Führung einbrachte; mit starker Blockarbeit und druckvollen Aufschlägen setzte sich Planegg sogar auf 8:3 ab, ehe Schwerin durch eine Aufschlagserie von Kok wieder auf 9:8 herankam. Der Zweitligist witterte jedoch seine Chance, blieb mutig und blockte sich zur 15:11-Führung, worauf Schwerin mit der Einwechslung von Kapitänin Anne Hölzig reagierte, doch Planegg verteidigte clever und geduldig und zwang den SSC beim Stand von 17:13 zur zweiten Auszeit. Nach einem Angriffsfehler von Kok kam Leana Grozer ins Spiel, die laut Kommentatoren für viele Planegger Spielerinnen ein Vorbild ist, während auf der Gegenseite Katharina Schön den Schweriner Block immer besser für sich nutzte und zum 20:14 punktete. Zwar brachte ein Doppelwechsel neuen Schwung und Schwerin verkürzte auf 22:20, doch ein Aufstellungsfehler der Gastgeberinnen führte zum 22:22-Ausgleich, gefolgt von einer chaotischen Wechselunterbrechung. Schließlich bescherte ein Planegger Angriffsfehler Schwerin den Matchball, den ein weiterer Fehler der Gastgeberinnen zum 22:25 und damit zum 0:3-Auswärtssieg des SSC Palmberg Schwerin verwandelte.

Starting Six Planegg-Krailing: Ziegler – Kraft – Huber – Schön – Kroll – Kettenbach – Raß

Starting Six SSC Palmberg Schwerin: Reesink – Jaksetic – Vos – Kok – Kirchhoff – van Clewe – Gerritsen

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