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Am Freitag erste Impfungen in Grundschulen geplant

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Schwerin – Ab dem kommenden Montag, dem 8. März 2021, können Impfwillige der Prioritätsstufe 2 nach der Impfverordnung ihre Impftermine an der Landeshotline unter der unter Rufnummer 0385 20271115 vereinbaren. Für alle Impfungen der Altersgruppe der U 65 mit der Priorität 2 steht der Impfstoff AstraZeneca zur Verfügung.

Bereits an diesem Freitag will die Landeshauptstadt mit den Impfungen der Beschäftigten in den Grundschulen und Kitas beginnen, die ebenfalls zur Prioritätsstufe 2 gehören. Für die Impfungen in diesen Gemeinschaftseinrichtungen werden – wie zuvor schon in den Alten- und Pflegeheimen – mobile Impfteams eingesetzt. Das Impfangebot bezieht sich auf das gesamte Personal, nicht nur auf Lehrkräfte und Erzieher*innen. Für die Impfungen in den Gemeinschaftseinrichtungen steht jeweils die Hälfte des AstraZeneca-Impfstoffs zur Verfügung. Die andere Hälfte wird an die U 65-Jährigen mit der Priorität 2 im Impfzentrum verimpft.

Seit Wochenbeginn fragt die Stadt die Impfbereitschaft in den Grund- und Förderschulen, Kindertagesstätten und Horten ab, um entsprechend der Impfstoffverfügbarkeit den Einsatz der Impfteams zu planen. „Wir haben in dieser Woche noch Impfstoff zur Verfügung und können Einrichtungen, die sich schnell bei uns zurückmelden, noch an diesem Freitag bedienen“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Auch für die etwa 60 Tagespflegepersonen in der Kinderbetreuung soll es ein Impfangebot geben: „Sie werden jetzt von der Stadt angeschrieben. Wir planen für sie Impftermine im Impfzentrum, die in den Abendstunden außerhalb der Kinderbetreuungszeiten liegen“, kündigt Impfmanager Dr. Stephan Jakobi an.

Parallel zu den Impfungen der U 65-Jährigen in der Prioritätsstufe 2 wird im Impfzentrum in der Sport- und Kongresshalle weiterhin die Personengruppe der über 80-Jährigen geimpft. Derzeit werden die Einladungen mit dem Anfangsbuchstaben L verschickt.

Steigende Inzidenz durch 23 Neuinfektionen

Mit 23 Neuinfektionen am Dienstag steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt wieder auf 70,0 Fälle je 100.000 Einwohner. 10 Infektionen wurden von Hausärztinnen und Hausärzten gemeldet, die Patienten mit Symptomen behandelt haben. 9 Neuinfektionen betreffen Kontaktpersonen, die sich bereits in der Quarantäne befinden. Weitere Einzelmeldungen wurden von auswärtigen Gesundheitsämtern übermittelt, eine aus der Helios Klinik. Unter den positiv getesteten Kontaktpersonen befand sich auch eine Erzieherin der Kita "Wirbelwind". Zwei weitere Beschäftigte dieser Kita, die als Kontaktpersonen gelten und im Landkreis wohnen, haben sich ebenfalls infiziert. Damit lässt sich der Ausbruch dort nicht mehr auf die Krippe eingrenzen. Das Gesundheitsamt musste heute auch für die vier Kindergarten-Gruppen eine 14-tägige Quaratantäne anordnen. Die Allgemeinverfügung wurde unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht. Die Ergebnisse der getesteten Krippenkinder waren durchweg negativ. In der Kita "Bärenkinder" konnte Infektion einer Mitarbeiterin, die ebenfalls im Landkreis wohnt, im Rahmen der Kontaktverfolgung so weit eingegrenzt werden, dass nur 11 Krippenkinder und 3 Erzieherinnen in Quarantäne gehen müssen. Die Einrichtung kann geöffnet bleiben.

Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 162, absolut bei 1707. Überstanden haben die Infektion bereits 1457 Schwerinerinnen und Schweriner. 22 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, insgesamt sind es jetzt 88.

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