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Badenschier warnt vor Aufweichung der Corona-Ampel und fordert Impfungen für alle Lehrer

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Schwerin – Oberbürgermeister Rico Badenschier hat angesichts der wieder steigenden Infektionszahlen in MV vor dem heutigen MV-Gipfel vor einer Aufweichung der bestehenden Regelungen der Corona-Ampel gewarnt und sich gegen weitere Öffnungen ausgesprochen. „Wir sollten uns an die vereinbarten Regeln halten und dürfen sie nicht immer wieder ändern, um bestimmte Interessen zu bedienen. Die Strategie, weitere Öffnungsschritte mit unsystematischen Bürger-Schnelltests zu ermöglichen, ist bei unserer immer noch sehr niedrigen Impfquote hochgefährlich und eindeutig der falsche Weg. Das zeigt das Beispiel Österreich, wo der Inzidenzwert inzwischen über 200 liegt“, warnte Badenschier.  Wie trügerisch Schnelltests sein können, zeige auch das jüngste Infektionsgeschehen an zwei Schweriner Kitas. In beiden Fällen hatten Erzieherinnen zunächst ein negatives Schnelltestergebnis. Im Nachgang wurden sie mittels PCR positiv getestet. In der Folge müssen sich nun Dutzende Kinder und Beschäftigte in Quarantäne begeben.

Mit Blick auf die für kommenden Mittwoch angekündigte Aktualisierung der Impfverordnung forderte der Schweriner Oberbürgermeister eine weitere Anpassung der festgelegten Impfreihenfolge: „Um den Betrieb unserer Schulen nach den Osterferien weiterhin abzusichern, muss es neben den systematischen Schnelltests auch eine Impfung der Lehrkräfte an den weiterführenden Schulen geben.“ Es gelte diejenigen Berufsgruppen besonders zu schützen, die sich durch sehr viele enge Kontakte in ihrer Berufsausübung schwer vor Infektionen schützen können. Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen gehören schnell geimpft, um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Denn inzwischen spricht viel dafür, dass die Impfung nicht nur vor schweren Infektionsverläufen schützt, sondern auch die Weiterverbreitung eindämmt.

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