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E-Zigarette Hersteller schießen sich selbst ins Aus

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Berlin (ots) – Die Lage spitzt sich zu. Während sich Hersteller und Händler in Zeitungsartikeln selbst beweihräuchern und sich als scheinbare Väter des Dampfens ausgeben, um der E-Zigarette in ihrer jetzigen Form einen letzten Schub zu geben, zerstört sich ein aufsteigender Markt kurzerhand selbst. "Es wurden mehr Fehler gemacht, als man an einer Hand abzählen kann.", sagte der Gründer von E-Zigi.de und jetziger Geschäftsführer von www.CLICKSMOKER.com "Die modularen und befüllbaren E-Zigaretten wird es nicht mehr lange geben und das ist gut so!"

Von der ersten E-Zigarette bis zum Marktführer – Ein steiniger Weg
"Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Ignoranz die deutschen Online Shops in den Markt stoßen. Anstatt eine eigene Marke bzw. einen Brand zu erschaffen, der Raucher wirklich eine Hilfe ist, lassen sie sich von den Chinesen alles diktieren und betreiben zusätzlich zu den Umsätzen kostenloses Marketing für Joyetech, Kangertech und Co. Die Namen bleiben den Rauchern im Kopf, denn sie stehen auf jedem Produkt groß drauf. Gleichzeitig hat sich das Wettrennen um die größte und stärkste E-Zigarette soweit entwickelt, dass es nur sinnvoll ist, diese Geräte vom Markt weg zu regulieren. Schließlich ging es mal um einen Ersatz für die Tabakzigarette und nicht um die größten Rauchwolken in der Fußgängerzone. Wenn ich so etwas sehe, denke ich mir immer: Raucht da ein Mensch oder soll ich jetzt die Feuerwehr rufen? Die modulare E-Zigarette ist etwas für für den Hobbykeller, gehört aber nicht in die Hände des Rauchers, der eine echte Alternative zur Tabakzigarette sucht."

Der Gründer ist sichtlich angespannt, denn seiner Meinung nach sind die Dampfer selbst Schuld an der aktuellen Situation. Bereits 2004 hat er die erste E-Zigarette aus China importiert, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr rauchen konnte. Danach ging alles Schlag auf Schlag. Erst war es nur Mund zu Mund Propaganda. Dann kam der erste E-Zigarette Shop. "2007 haben wir mit 5 Mitarbeitern einen Monatsumsatz von 1,5 Millionen gefahren. Wenn ich lese, dass andere sich mit 50 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1 Million so sehr freuen, dass sie darauf anstoßen müssen, frage ich mich, ob die Belegschaft eben nur geraucht, oder auch gearbeitet hat. Nachdem ich erkannte, dass die E-Zigarette in dieser Form auf dem absteigenden Ast war, habe ich mich 2012 von meinem damaligen Shop getrennt. Das war mir alles irgendwie zu kindisch geworden.", erklärt Haussmann im Interview und lehnt sich nachdenklich zurück.

2014 kam die Wende mit CLICKSMOKER E-Zigaretten
Ende 2014 hatte der Gründer erneut das Ruder in die Hand genommen und sich entschlossen, den Rauchern wieder das zu geben, was sie eigentlich immer schon wollten. Eine E-Zigarette, die sich ohne Bedienungsanleitung dampfen lässt und die ein perfekter Ersatz für die Tabakzigarette ist. "Unsere CLICKSMOKER wird einfach zusammengesteckt. Der Akku und das Depot reichen für einen kompletten Tag. Viele Kunden schreiben uns, dass sie nur auf CLICKSMOKER gewartet haben. Wir bekommen immer wieder E-Mails, in denen Kunden erklären, dass sie endlich eine ebenbürtige Alternative zur Tabakzigarette gefunden haben. 2016 wird ein hartes Jahr für die Shops und Hersteller, die sich auf Masse, anstatt auf Klasse versteift haben. In deren Haut möchte ich nach der TPD 2016 nicht stecken." Abschließend sagte der Gründer: "Wer schmeißt schon gerne seinen Lagerbestand in den Müllcontainer, weil die Ware nicht mehr verkauft werden darf? Wir sind bestens für 2016 gerüstet und stechen lieber mit Qualität, als mit großen Rauchwolken hervor."

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