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Telefónica unterzeichnet Vereinbarung zum Erwerb von E-Plus

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München – Telefónica Deutschland gibt den Abschluss einer Vereinbarung über den Erwerb von E-Plus der deutschen Tochtergesellschaft des niederländischen Telekommunikations-konzerns KPN bekannt. Mit insgesamt 43 Millionen Kunden wäre das Unternehmen einer der führenden Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Der Erwerb erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen und der zuständigen Aufsichtsbehörden. Closing der Transaktion wird für Mitte des Jahres 2014 erwartet.

Mit dieser Transaktion wird Telefónica Deutschland zu einem führenden Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen hätte auf Basis der Jahresergebnisse von 2012 einen gemeinsamen Umsatz von insgesamt 8,3 Milliarden Euro. "Beide Unternehmen sind als dynamisch und innovativ bekannt, da sie den Markt immer wieder mit neuartigen Produkten und Services verändern. Dies wird auch weiterhin unsere Unternehmensstrategie sein", sagt René Schuster, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland Holding AG. "Unsere Kunden werden von einem umfassenden Angebot an Telekommunikationsdienstleistungen profitieren, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind."

Das Unternehmen ist gut positioniert, um eines der modernsten High-Speed-Netzwerke in Deutschland aufzubauen. Etablierte Marken, die richtige Infrastruktur für Festnetz- und Mobilfunk sowie eine große Kundenbasis ermöglichen es Telefónica Deutschland, seine Wachstumsstrategie in einem wettbewerbsintensiven Markt fortzusetzen. Damit kann das Unternehmen alle relevanten Kundensegmente bedienen.

"Diese Transaktion ist ein klares Bekenntnis zum deutschen Markt. Es ist ein wichtiger Schritt in Telefónicas Wachstumsgeschichte, der uns in eine führende Position in der stärksten Volkswirtschaft Europas bringen wird", sagt Eva Castillo, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Telefónica Deutschland Holding AG und CEO Telefónica Europe plc. "Diese Akquisition unterstreicht die Notwendigkeit, Skaleneffekte im Markt zu erzielen sowie die Transformation zu einer nachhaltigen, lebendigen und starken Telekommunikationsindustrie in Europa voranzutreiben. Telefónica bleibt dem Ziel treu, den über 100 Millionen Kunden in Europa das beste Kundenerlebnis anzubieten. Darüber hinaus spielt Telefónica eine aktive Rolle, Wachstum in Europa zu fördern und neue Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen."

Die Transaktion bietet hohe Synergien insbesondere in Vertrieb, Kundenservice und Netzwerk sowie einen Wertzuwachs aus zusätzlichen Umsatzerlösen. Nach Abzug der Integrationskosten werden Synergien in einem Gesamtwert von 5,0 – 5,5 Milliarden Euro erwartet.

Die geplante Übernahme sieht im ersten Schritt vor, dass E-Plus eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Telefónica Deutschland wird. KPN erhält dafür 3,7 Milliarden Euro sowie einen anfänglichen Anteil an Telefónica Deutschland in Höhe von 24,9 Prozent. Die Transaktion mit KPN wird vollständig durch eine voll garantierte Kapitalerhöhung finanziert. Telefónica S.A. wird die ausgegebenen Aktien entsprechend seiner jetzigen Beteiligung an der Telefónica Deutschland zeichnen. Neue Verbindlichkeiten werden durch Telefónica Deutschland nicht aufgenommen. Damit bleibt der Verschuldungsgrad auf einem niedrigen Niveau.

Nach Abschluss dieser Transaktion wird Telefónica S.A. Anteile in Höhe von 7,3 Prozent von KPN erwerben. Dies führt zu folgender Beteiligungsstruktur: Telefónica S.A. wird zukünftig 65,0 Prozent und KPN 17,6 Prozent halten. Der Streubesitz wird bei 17,4 Prozent liegen.

Die Transaktion, einschließlich der Genehmigung der Kapitalerhöhung bei der Telefónica Deutschland, unterliegt der Zustimmung der Aktionäre von KPN und Telefónica Deutschland. Darüber hinaus bedarf es der Genehmigung der jeweiligen Kartell- und Aufsichtsbehörden sowie weiterer Closing-Conditions, die für eine Transaktion dieses Umfangs üblich sind. Der Abschluss der Transaktion wird Mitte 2014 erwartet.

Neues Unternehmen mit 43 Millionen Kunden
Kunden profitieren von High-Speed Internet für Mobilfunk und Festnetz
Kaufpreis von 3,7 Milliarden Euro in bar sowie einem anfänglichen Anteil von 24,9 Prozent an dem zusammengeführten Unternehmen
Erwartete Synergien in Höhe von 5,0 – 5,5 Milliarden Euro
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