Schwerin – Mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde am Montag, dem 8. September, der Grundstein für den neuen Produktionsstandort der Junge Fahrzeugbau GmbH im Industriepark Schwerin gelegt. „Diese neue Ansiedlung stärkt den Wirtschaftsstandort Schwerin und ist ein sehr gutes Zeichen für die weitere Entwicklung des Industrieparks Schwerin in wirtschaftlich turbulenten Zeiten“, so Oberbürgermeister Badenschier während der Grundsteinlegung. Das Unternehmen will am Standort Schwerin in der Carl-Tackert-Straße 30 Millionen Euro investieren und 100 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Im Industriepark Schwerin entsteht ein Produktionswerk für die Fertigung des Fahrzeugaufbaus „ecobox“ für Transporter. Außerdem entstehen 100 Ladepunkte für E-Fahrzeuge, um die E-Mobilität weiter vorantreiben zu können. Die neue Produktionsstätte soll nach Angaben des Unternehmens als Referenz für nachhaltige Fahrzeugbautechnologie dienen.
Im Industriepark Schwerin befindet sich Junge Fahrzeugbau als international ausgerichtetes Unternehmen in guter Gesellschaft. Bisher haben sich im größten Gewerbegebiet Westmecklenburgs 12 Unternehmen mit mehr als 1.600 Beschäftigten angesiedelt. Zu den größten Unternehmen zählen das Kaffeekapselwerk der Nestlé Deutschland AG, das Werk des Luftfahrzulieferers Mubea Aviation und das Medizintechnikunternehmen Ypsomed Produktion GmbH, das sein Werk derzeit verdoppelt.
Die Junge Fahrzeugbau GmbH ist ein führender Hersteller von LKW- und Transporter-Aufbauten mit Hauptsitz in Barsbüttel bei Hamburg. Das Unternehmen entwickelt hochwertige, innovative und praxisnahe Lösungen für den europäischen Markt und sind ist Partner aller namhaften Nutzfahrzeughersteller. An drei Standorten in Deutschland arbeiten rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.