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MARCO WIRD „IN DIE ENGE GETRIEBEN“

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Köln – Viele Tränen beim Abschied von Julian: Julian ist der zweite Camper, den die Zuschauer aus dem Camp werfen. Sehr zum Leid der weiblichen Mitcamperinnen. Larissa und Melanie weinen los und Gabby sind auch sichtlich mitgenommen. Aber auch Jochen und Tanja schauen traurig aus der Wäsche. Bei Julian selbst kullern ebenfalls die Tränen. Winfried dagegen ist einfach nur pragmatisch: „Gibst du mir deine Zigaretten und wer geht dann auf Julians Liege?“ Julian ist selbst überrascht, über den emotionalen Abschied. „Dass Larissa anfängt zu weinen, das hätte ich nicht gedacht. Und ich weine ja immer sofort mit. Ich finde es so süß, wenn man sich mag und die Emotionen so hoch kommen“, so der Modedesignern mit tränenerstickter Stimme unmittelbar nach seinen Auszug.

„In die Enge getrieben“: Marco muss alleine zur Dschungelprüfung antreten

Die acht verbliebenen Promi-Camper haben Marco zur Dschungelprüfung, mit dem Titel „In die Enge getrieben“, gewählt.

„Herzlich willkommen zu deiner ersten, alleinigen Dschungelprüfung“, so Daniel Hartwich als Marco eintrifft. Der 29-jährige Sänger muss in einem Glas-Tunnel, bestehend aus drei Kammern, insgesamt acht Sterne erkämpfen. In der ersten Kammer befinden sich acht, farblich markierte Schlüssel, sowie unzählige Spinnen, Kakerlaken und Grillen. Dort muss er sich jeweils einen Schlüssel schnappen, mit dem er durch die beiden anderen Kammern kriechen muss. In der zweiten Kammer wartet neben einigen kleineren Schlangen auch eine riesige Olivpython. In der letzten Kammer, die fast bis oben mit Wasser, Aalen, Flusskrebsen und Schlammkrabben gefüllt ist, befinden sich mit Hängeschlössern verschlossen, farblich markierte Boxen. In den Boxen befinden sich die Sterne. Öffnet er mit dem richtigen Schlüssel das Schloss, kann er den jeweiligen Stern einstecken. Jeder Stern, den er so in einem Beutel sammelt, ist ihm sicher. Zehn Minuten hat der Österreicher Zeit für diese Aufgabe.

„Ich habe mitbekommen, dass Schlangen nicht so deine bevorzugte Tierart sind. Hast du Angst davor?“, fragt Sonja Zietlow nach der Erklärung. „Ja. Aber ich werde auf jeden Fall zu Prüfung antreten. Der Hunger ist größer als die Angst“, so Marco.

Marco kriecht in den Tunnel. Die Zeit läuft. Der studierte Arzt nimmt sich den orangefarbenen Schlüssel und kriecht durch die Spinnen: „Scheiße, scheiße. Alter ist die groß! Hätte ich doch was Anständiges lernen sollen“, witzelt er, als er vorsichtig an der Schlange vorbeikriecht. Dann taucht er in der dritten Kammer ab. Er schafft es nicht auf Anhieb zur orangenen Box und muss auftauchen. Nur wenige Zentimeter bleiben oberhalb der Wasseroberfläche zum Luftholen. Leicht panisch schnappt er nach Luft und versuch bewusst ruhiger zu atmen. Es klappt. Marco kann wieder abtauchen und schafft es die richtige Box zu öffnen, den Stern zu sichern und macht sich auf den Weg zurück.

Noch sieben Minuten. Er nimmt den zweiten Schlüssel und macht sich erneut auf den Weg. „Du machst das gut“, so Sonja. Eine Minute später, hat er auch den zweiten Stern eingepackt. Der rosa Schlüssel ist der nächste. Die Schlange kommt jedoch genau auf ihn zu und will nicht weg. „Geh‘ verpiss dich!“, ruft Marco genervt. Doch er schafft es an der Schlange vorbei in die Wasserkammer. Immer wieder muss er rücklings auftauchen und Luft holen. Der dritte Stern ist sicher. Drei Minuten Zeit sind übrig. Wieder versperrt ihm die Schlange den Weg. Mutig schiebt er sie beiseite. Der vierte Schlüssel ist in seiner Hand und wieder krabbelt er durch den Tunnel, holt sich den nächsten Stern. Nur noch eine Minute Zeit bleibt ihm. Schnell kriecht er zurück, schnappt sich einen Schlüssel und macht sich flink auf zur letzten Kammer. In der letzten Sekunde schafft er es, den fünften Stern einzupacken.

„Marco, das hast du super gemacht“, lobt Daniel. Marco ist noch völlig außer Atem: „Das Schlimmste, das ist das Wasserbecken, weil du glaubst, da stirbst du, weil du keine Luft kriegst. Die Schlange war ein Dreck dagegen. Wenn ich jetzt bisschen mehr Frau wäre, würde ich jetzt weinen!“

Was sonst noch passiert:

Winfried bricht ein Tabu – auch er hat sich unters Messer gelegt!

Die Dschungelstars sitzen am Lagerfeuer und es gibt nur ein Thema: Schönheitsoperationen bei Männern. Gabby erzählt von einem Film mit Mickey Rourke („Russian Roulette“). Dass sich der amerikanische Schauspieler schon so manches Mal unters Messer gelegt hat, ist kein Geheimnis. Jochen: „Die Gesichtsmimik ist bei dem stark eingeschränkt.“ Larissa: „Dabei finde ich es bei einem Mann attraktiv, wenn man das Alter sieht. Ich verstehe nicht, warum sich Männer Schönheitsoperationen unterziehen. Ich finde, ein Mann ist ein Mann, wenn er so aussieht!“ Marco: „Die sind alle wahnsinnig.“ Winfried: „Nein, die sind gar nicht wahnsinnig. Ich kann euch was verraten: Auch ich habe eine Schönheitsoperation gemacht.“ Larissa: „Was hast du gemacht? Die Haare?“ Winfried: „Nein, ich hatte ganz, ganz dolle Tränensäcke. Im Alter gehen die Fettpolster, die die Tränensäcke erzeugen zurück. Und dann hängt der Sack, wo die Tränenpolster früher so raus blähten, dann als Lappen auf der Wange.

Und das wollte ich nicht. Und da habe ich mir eine Schönheitschirurgin in Berlin gesucht. Sie verkürzt auch Schamlippen, also sie kann alles. Und die macht eine Operation nach der anderen. Und dann habe ich diese dicken Fettpolster raus machen lassen… Ich bin dadurch nicht jünger geworden, aber ich hasste diese Fettpolster.“ Winfried erzählt weiter: „Und dann habe ich gesagt: ich habe Schlupflider (im Oberlid sind sie das Äquivalent zu den Tränensäcken im Unterlid). Und da sagt sie: `gar kein Problem: pro Auge 1.400,–… mache ich ihnen`! Oh, sage ich: können wir nicht handeln? `Nee, sagt sie.‘ Und dann habe ich mir auch noch die Schlupflider machen lassen.“ Jochen: „Also hast du dir Ober- und Unterlid straffen lassen?“ Winfried: „Ja genau. Und das war sehr teuer und hat mir sehr wehgetan.“ Jochen: „Wann hast du das machen lassen?“ Winfried: „Im vorigen Jahr im Mai.“ Larissa: „Ich habe noch nie eine Schönheitsoperation gehabt.“

Winfried: „Als ich nach der Operation wieder nach Hause kam, haben meine Kinder geheult. Sie haben gesagt: `du siehst aus wie ein Frettchen`.“ Nach sechs Wochen war aber alles perfekt.“

Marcos Trauma nach der Dschungelprüfung

Fünf Sterne hat Marco bei seiner Dschungelprüfung tapfer erspielt. Zurück im Camp berichtet er über die größte Herausforderung seines Lebens. Marco: „Das ist das Schlimmste, was mir je passiert ist. Jochen reagiert ungläubig. Marco: „Das ist mein voller Ernst!“ Und weiter: „Es war das Stärkste, was mir je passiert ist in meinem Leben. Ohne Scheiß! Ich habe fast geweint. Es war irre.“ Marco berichtet von der Dschungelprüfung. „Es war, als wenn du Sterben würdest, es war Wahnsinn. Das Schlimmste war die große Schlange, sie hat sich immer in den Weg gelegt. Ich musste sie immer anfassen und wegtun. Es war nicht eine normale Schlange, sie war fett, richtig fett!“ Und weiter: „Dann habe ich keine Luft gekriegt und immer Wasser geschluckt. Es war kein Platz. Ich habe meine Lippen ganz nach oben hinlegen müssen, um Luft zu bekommen. Ich war fertig. Ich bin ehrlich: Ich möchte zur nächsten Prüfung nicht gehen. Es war grauenhaft.“ Larissa und Gabby trösten Marco. Winfried: „Ich hätte das nicht geschafft.“ Marco: „Ich habe so gezittert…“ Larissa: „Marco, du bist ein Held.“ Marco: „Das Wasser war das Schlimmste. Ich wollte schon bei den Spinnen liegenbleiben, das war das Angenehmste.“ Während Marco berichtet, liegt Mola versteinert auf seiner Pritsche und hört erschrocken zu. Wer muss zur nächsten Dschungelprüfung antreten?

"Winfried, Larissa und die Lampe"

Wer nicht fragt, bleibt dumm: Dschungel-Papa Winfried erklärt Larissa am Morgen die Funktion einer Petroleumlampe und Larissa hört sehr interessiert und aufmerksam in der Dschungel-Schulstunde zu.

Larissa möchte eine Petroleumlampe anmachen, entzündet einen Halm am Lagerfeuer und Winfried erklärt väterlich wie das geht: „Am Docht anzünden.“ Doch Larissa schafft es nicht und so erklärt Winfried ihr die Funktion der Lampe. Er zündet nochmals den Halm an, hält ihn an den Docht und entfacht die Lampe. Dann pustet er die Lampe wieder aus. Winfried: „Willst du es sehen, so richtig wie es brennt?“ Larissa: „Wieso war die kaputt? Die sind ja alle kaputt?“ Winfried: „Ja, die müssen alle nachgefüllt werden.“ Larissa: „Aber mit was nachgefüllt?“ Winfried: „Mit Petroleum und sie müssen gesäubert werden.“ Larissa: „Ja, aber wo kriegen wir Petroleum her?“ Winfried: „Haben wir hier in der Ecke. Du kannst die nächste sauber machen. Willst du es machen.“ Larissa schüchtern: „Ja.“ Winfried glücklich und überrascht: „Wirklich? Nein?“ Larissa: „Doch.“ Winfried: „Gut, okay.“

Larissa: „Dafür brauche ich einen Handschuh, ich will nicht verätzt werden.“

Winfried: „Jetzt zeige ich es dir. Mal sehen, ob du es schaffst, eine anzumachen. Dafür schenke ich dir eine Zigarette.“ Larissa: „Okay.“ Winfried: „Jetzt zeige ich dir noch was, sind alles Pfadfinder-Tricks.“ Winfried erklärt Larissa die Petroleumlampe. „Jetzt drückst du mit dem Daumen hier rüber und lässt es los. Jetzt ist es noch keine Petroleumlampe, jetzt rußt sie nur. Jetzt musst du das ganz sanft nach vorne drehen, bis sie aufhört zu rußen… Jetzt fängt der Brenner an zu arbeiten. Es ist ein Zusammenspiel zwischen Brenner und Docht. Ich drehe den Docht immer weiter zurück, jetzt brennt er nicht mehr, sondern nur noch das Petroleum. Er verdampft, wird durch den Docht hochgezogen…“ Larissa: „Und wo kommt das Petroleum hin?“ Winfried: „Das Petroleum kommt hier rein. Gefällt dir das?“

Larissa: „Ja.“ Winfried zeigt ihr auch wie man eine Lampe auspustet. Winfried: „Wenn du sie anmachst, dann darfst du sie nicht so brennen lassen. Dann verbrennt der Docht, das Petroleum wird nicht warm und verdampft nicht.“ Larissa: „Das ist so kompliziert.“

Winfried erklärt nicht nur, er zeigt ihr auch, wie die Lampen gesäubert werden und Larissa befreit die Leuchten mit Handschuhen ausgestattet vom Ruß. Larissa: „Wer hat das erfunden? Der Herr Petroleum?“ Nach der Säuberung des Glases werden auch Docht und Brenner auseinander gebaut und Larissa füllt nach Winfrieds Anweisungen erstmals eine Petroleumlampe. Sie bauen die gesäuberte Leuchte wieder zusammen, Larissa entzündet ihre erste Petroleumlampe und stellt den Docht langsam und richtig ein. Und Larissa ist sehr stolz: „Ich kann eine Petroleumlampe bedienen.“

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