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Angriffe durch Horror-Clowns nehmen nicht ab

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Rostock (ots) – In den gestrigen Abendstunden wurden der Polizei erneut mehrere Sachverhalte im Zusammenhang mit den sogenannten "Horror-Clowns" gemeldet.

Im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel sprangen zwei unbekannte männliche Personen im Clownskostüm und mit weißer Maske unvermittelt "böse lachend" aus einem Gebüsch vor einen 54-jährigen Mann und seine 21-jährige Tochter. Die Geschädigten erschraken und ergriffen die Flucht. Bei Eintreffen der Beamten war die junge Frau immer noch stark zittrig und verängstigt.

Im Rostocker Stadtteil Lütten Klein sprang eine unbekannte männliche Person im Clownskostüm und mit weißer Maske aus einem Gebüsch, während scheinbar aus einem Abspielgerät ein "gruseliges" Lachen abgespielt wurde. Hierbei hielt der Täter einen Morgenstern in der Hand und wedelte mit diesem. Die 18-jährige Geschädigte und ihr 21-jähriger Begleiter ergriffen daraufhin die Flucht. Der Täter verfolgte sie über eine kurze Strecke und ließ dann von ihnen ab.

In Hagenow sprang eine unbekannte Person im Clownskostüm und mit geschminktem Gesicht hinter einem Toilettenhaus hervor und lief mit erhobenem Messer auf eine 25-jährige Frau zu. Diese nahm ihr Pfefferspray und sprühte es dem Täter ins Gesicht, woraufhin er von ihr abließ und flüchtete.

In allen Fällen kamen die Geschädigten mit dem Schrecken davon. Die sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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