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Nach Handyraub drei Tatverdächtige in Haft

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Rostock (ots) – Drei Jugendliche (15,16,18), die Anfang Juli in Warnemünde einen 15-Jährigen überfallen und ausgeraubt haben, sitzen jetzt in Haft.

Gemeinsam mit einem weiteren Kumpanen lauerten die Tatverdächtigen in den Abendstunden des 06. Juli 2013 ihrem Opfer in Höhe des Strandzuganges 27 auf. Der 15-Jährige wurde aufgefordert alle Wertgegenstände herauszugeben. Das Bargeld übergab der Junge aus Angst selbst, sein Handy wurde ihm aus der Hosentasche gerissen. Mit einem Kopfstoß wurde dem 15-Jährigen die Nase gebrochen und er ging zu Boden. Als die Angreifer weiter auf den Jungen eintreten wollten, gingen mehrere Erwachsene dazwischen und die Angreifer flüchteten vom Tatort.

Identifiziert wurden die vier Tatverdächtigen aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung. Die Ermittler des Kriminalkommissariats Rostock erkannten schnell, dass es sich bei den Räubern offensichtlich um "alte Bekannte" handelt. Drei der vier Tatverdächtigen sind bereits wegen Raub- bzw. Körperverletzung zu Bewährungsstrafen verurteilt. Für diese drei wurde jetzt erneut Haftbefehl erlassen. Das Trio sitzt seit Mittwoch in Haft. Der vierte, bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getretene Tatverdächtige (15) befindet sich weiter auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen das Quartett dauern weiter an.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei auch weitere Zeugen des Vorfalls. Insbesondere die drei Erwachsenen, die dem 15-Jährigen zur Hilfe kamen, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Rostock, Blücherstraße 1-3 in 18055 Rostock unter der Telefonnummer 0381 / 652-6224 oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de entgegen.

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